Sternal erhielt ab dem Alter von sechs Jahren Klavierunterricht und kam schon mit elf Jahren über seinen Lehrer zum Jazz. Seit 2003 studierte er Jazzpiano in Köln bei John Taylor und Hubert Nuss, ab 2007 Komposition am CNRS Paris bei Hervé Sellin und dann wieder in Köln bei Joachim Ullrich. Zunächst spielte er im Landesjugendjazzorchester von Rheinland-Pfalz und war dann langjähriges Mitglied des Bundesjazzorchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, für das er auch als Dozent tätig war.
Sternal erhielt 2007 den WDR-Jazzpreis als Improvisator; 2010 gewann er beim Concours piano jazz Martial Solal. Wurde für seine CD Sternal Symphonic Society wurde er mit dem ECHO Jazz 2013 ausgezeichnet; auch für das Folgealbum Sternal Symphonic Society, das 2015 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, erhielt er einen ECHO Jazz (2016).
2014 gewann Sternal mit seinem Duopartner Claudius Valk den Neuen Deutschen Jazzpreis. 2016 wurde ihm der Mainzer Jazzpreis verliehen.[2]