Die Familie Schomburgk ist ein weitverzweigtes deutsches Geschlecht. Die Tradition der Familie geht auf den im 14. Jahrhundert lebenden Grafen Schomburgk zurück. Eine Linie floh nach Dänemark und betrat Anfang des 17. Jahrhunderts wieder deutschen Boden. Ein direkter Vorfahre des Stammesgründers John Moritz Schomburgk war der Minendirektor John Henry Schomburgk, der Mitte des 17. Jahrhunderts in Ilfeld im Südharz lebte.[1]
Curt Hillig (1865–1939), Justizrat, Rechtsanwalt und Notar in Leipzig ⚭ Alice Hillig geb. Mehlgarten (1871–1936), Urenkelin von Benedictus Gotthelf Teubner
Eduard Hillig (1900–1954), Rechtsanwalt und Notar in Leipzig ⚭ Jutta Hillig geb. Schlobach (1903–1994), Tochter von Walter Schlobach, Enkelin von Franz Schlobach und Max Pommer
Hans-Peter Hillig (1934–2021), Rechtsanwalt in Köln ⚭ Karin Hillig geb. Platner (* 1938)
Joachim Hillig (1926–1993) ⚭ Ruth Hillig geb. Kohler (* 1922)
Andrea Margarete Hillig (1898–1991) ⚭ Georg Greuner (1897–1978), Rechtsanwalt am Reichsgericht in Leipzig und beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe (Sohn von Rudolf Greuner)
Heinrich Georg Schomburgk (1843–1928), Großkaufmann in Leipzig ⚭ Doris Eugenie Heine (1847–1931), Tochter von Karl Heine (1819–1888), nach ihm ist in Leipzig die Schomburgkstraße benannt
Wilhelm Schomburgk (1. März 1882[3]–1959), Sportler und Bankier in Leipzig ⚭ Elisabeth Schomburgk geb. Meyer, Tochter des Bankiers Paul Meyer (1854–1920)
Heinrich Schomburgk (23. Juni 1885[3]–1965), Fußball- und Tennisspieler (Olympiasieger) ⚭ Toni Schomburgk geb. Mettenheimer (24. Febr.1898 – 22. Juni 1980 in Königstein/Ts[3]), Tennisspielerin
↑Charles R. Dodd: The Peerage Baronetage and Knightage of Great Britain and Ireland, including all the titled classes. Whittaker & Co., London 1846, S. 356.