Das Schloss Mitterberg wurde erstmals im Jahr 1185 im Stift Admont urkundlich erwähnt. 1653 wurde das Schloss vollständig neu errichtet.[3]
Im Jahr 1990 wurde die Erhaltungswürdigkeit der baufälligen Kapelle durch das Landesdenkmalamt bestätigt, 1997 wurde das Eigentum übertragen an den neu gegründeten „Verein zur Rettung der Schlosskapelle Mitterberg“, der die Restaurierung mit Hilfe von öffentlichen Geldern und Spenden bis zum Jahr 2003 durchführen ließ.[2] Am 31. August 2003 weihten BischofMaximilian Aichern und SuperintendentHansjörg Eichmeyer die Kapelle ein.[4]
Kunsthistorische Bedeutung
Stuckaturen
Die Instandsetzung orientierte sich sehr nahe an der originalen Gestaltung. Die Stuckaturen gäben Verbindungen zum Stift Lambach zu erkennen und seien in der Region Schwanenstadt bei barocken Bauwerken herausragend.[1] Es ist ein Frühwerk von Giovanni Pietro Spazio.[5]
An der Nordwestseite der Kapelle ist ein Keramik-Kreuz des Bildhauers Franz Josef Altenburg seit dem 19. Juni 2011 angebracht.[7]
Nutzung
Die beheizbare Kapelle mit bis zu 50 Sitzplätzen wird für öffentliche und private Veranstaltungen, und für Taufen, Andachten und Ausstellungen genutzt.