Saint-Hubert (Belgien)
Saint-Hubert (wallonisch: Sint-Houbert) ist eine 5672 Einwohner (Stand 1. Januar 2022) zählende Gemeinde in der belgischen Provinz Luxemburg und präsentiert sich als „europäische Hauptstadt der Jagd und der Natur“. Benannt ist die Gemeinde nach dem heiligen Hubertus von Lüttich, dessen Gebeine 825 von Lüttich nach Andagium, das nachmalige Andain und heutige Saint-Hubert, überführt wurden. GeografieSaint-Hubert liegt in den waldreichen Ardennen an einem Zufluss der Lomme. Wo diese unten im Tal von der Straße nach Libin überquert wird, liegt die Bahnstation Poix-St-Hubert auf der Bahnstrecke Namur–Luxemburg. Der höchste Punkt der Gemeinde und der Westardennen liegt 589,5 Meter über Meereshöhe und befindet sich etwa 4 Kilometer östlich von Saint-Hubert. Ortsteile
PartnergemeindenSaint-Hubert pflegt Partnerschaften zu den Gemeinden
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SehenswertDie gotische Basilika St. Hubert mit barocker Fassade überragt den Ort und ist sehenswert. In dieser Kirche wird u. a. das Buch des Hubertus, Patron der Jäger, aufbewahrt, der gegen Tollwut angerufen wird. Zur Behandlung der Tollwut wurde der Hubertusschlüssel verwendet. Eine Besonderheit der Basilika lässt sich am Tag der Sonnenwende beobachten. An diesem Tag fällt kurz nach 6 Uhr ein Sonnenstrahl auf den dritten Mönchsstuhl. Neben der Basilika ist auch die ehemalige Abtei Saint-Pierre besonders sehenswert. Sieben Kilometer westlich des Stadtzentrums liegt das Hochofen- und Freilichtmuseum Fourneau Saint Michel der belgischen Provinz Luxemburg. Söhne und Töchter der Stadt
Literatur
WeblinksCommons: Saint-Hubert (Belgien) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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