Saint-Éloy-les-Mines
Saint-Éloy-les-Mines (okzitanisch: Sant Alòi de las Minas) ist eine französische Gemeinde mit 3484 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Département Puy-de-Dôme in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Sie gehört zum Arrondissement Riom und zum Kanton Saint-Éloy-les-Mines dessen Hauptort Saint-Éloy-les-Mines ist. Die Einwohner der Gemeinde werden Éloysiens genannt. GeographieSaint-Éloy-les-Mines liegt in der Landschaft Combraille, etwa 30 Kilometer südöstlich von Montluçon. Durch die Gemeinde fließt der Bouble. Saint-Éloy-les-Mines wird umgeben von den Nachbargemeinden Buxières-sous-Montaigut im Norden, Durmignat im Nordosten, Moureuille im Osten, Menat im Südosten, Youx im Süden und Westen sowie Montaigut im Westen und Nordwesten. Durch die Gemeinde führt die frühere Route nationale 143. GeschichteDer Aufstieg und Niedergang der Gemeinde ist eng verbunden mit dem Kohlebergbau. Bereits seit dem 18. Jahrhundert wurde hier Kohle abgebaut. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr der Abbau seinen Höhepunkt und die Gemeinde zählte etwa 7.200 Einwohner. Mit der Sozialisation der Kohleminen begann aber auch der Rückgang der Fördermenge und so wurde die letzte Mine Anfang 1978 geschlossen. Bevölkerungsentwicklung
Wirtschaft und InfrastrukturGrößter Arbeitgeber der Gemeinde ist mit über 800 Beschäftigten der Baustoffhersteller Rockwool. Das Werk wurde 1980 errichtet.[1] Sehenswürdigkeiten
Persönlichkeiten
WeblinksCommons: Saint-Éloy-les-Mines – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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