Er ging nach Versailles an den königlichen Hof, wo ihm jedoch ein Spottgedicht auf die Liebschaft König Ludwigs XIV. mit Madame La Vallière die königliche Ungnade zuzog. Er wurde wegen seines Buches Histoire amoureuse des Gaules (Lüttich, 1665) ein Jahr lang in der Bastille inhaftiert und anschließend auf seine Güter (Schloss Bussy-Rabutin) verbannt. Erst nach 16 Jahren durfte er wieder in Versailles erscheinen.
Bussy-Rabutin kehrte später nach Burgund zurück und schrieb seine Mémoiren (2 Bände, 1696) und Lettres (7 Bände, Paris, 1697 und 1709).