Richard Herzig

Richard Herzig (* 8. September 1851 in Schinne; † 25. Februar 1934 in Hildesheim) war ein deutscher Architekt und preußischer Baubeamter.

Herzig war als Geheimer Baurat bei der preußischen Bezirksregierung Hildesheim und als Diözesanbaumeister des Bistums Hildesheim tätig. Von den 43 Kirchen, die zwischen 1885 und 1913 im Bistum Hildesheim neu gebaut wurden, entwarf Herzig 21. Dabei bevorzugte er neuromanische Formen und Backstein als Material. Herzig veröffentlichte zahlreiche Aufsätze über die Kunst- und Architekturschätze der Diözese.

Werk

St. Martin in Nörten

Literatur

  • Karl Henkel: Unsere Diözese in Vergangenheit und Gegenwart, Ausgabe 8/1934, S. 32 (Nachruf)
  • Thomas Scharf-Wrede: Das Bistum Hildesheim 1866–1914. Hannover 1995.
Commons: Bauwerke von Richard Herzig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Preis für Denkmalpflege 2008 (Memento des Originals vom 29. April 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nsks.de
  2. http://www.dekanat-wittenberge.de/heilig-kreuz-wittstock/pritzwalk
  3. Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 496.