In den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 war sie Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum, wo sie unter anderem als Elmire in Tartuffe von Molière, als Kathrine Stockmann in Volksverräter!! basierend auf Henrik IbsensVolksfeind, als Cécile de Volanges in Gefährliche Liebschaften von Christopher Hampton und als Maria/Mozart in der Bühnenfassung von Der Steppenwolf zu sehen war.[5] 2018 wurde sie mit dem Bochumer Theaterpreis in der Kategorie Nachwuchs ausgezeichnet.[6]
In der Spielzeit 2018/19 spielte sie die Bochumer Inszenierung Volksverräter!! auch an der Volksbühne Berlin.
2019 gewann sie die erste Stufe des zweistufigen Drehbuchwettbewerbs If she can see it she can be it, ausgeschrieben vom Drehbuchforum Wien und dem Österreichischen Filminstitut.[11]
Arbeit als Regisseurin
Raphaela Möst ist immer wieder auch als Regisseurin tätig. 2015 inszenierte sie im Rahmen des Gästivals Luzern „Der ewige Hund auf dem Ball der Bärtigen“, ein Musik-Theater-Projekt mit 7 Jazzmusikern und 2 Schauspielern auf der Seebühne Luzern.[12]
2021 inszenierte Möst ihre eigene Theateradaption des Science-Fiction-Romans „Sterntagebücher“ von Stanislaw Lem am Schauspielhaus Graz.[13][14]
2023 inszeniert sie am Theater Bielefeld die Komödie „Eine Stunde Ruhe“ von Florian Zeller.[15]
2020: Drehbuchwettbewerb IF SHE CAN SEE IT, SHE CAN BE IT. Frauen*figuren jenseits der Klischées ausgeschrieben vom Drehbuchforum Wien und dem Österreichischen Filminstitut.[16]
2021: Stipendiatin von bayern innovativ: „Junge Kunst und neue Wege“
2023: Residenzstipendium für Musik und Darstellende Kunst vom österreichischen Bundesministerium