Dieser Artikel erläutert die politische Organisation Preußenbund; der Zusammenschluss preußischer Adliger und Städte aus dem 15. Jahrhundert wird unter
Preußischer Bund erläutert.
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Die allzu wenigen Angaben sind aus unsicheren Internet-Quellen "zusammengesucht" und konnten nicht verifiziert, die zitierte Literatur nicht eingesehen werden. --
Dobschütz 23:24, 23. Aug 2006 (CEST); Sitz --
Mattes (
Diskussion) 16:15, 10. Mär. 2017 (CET)
Hilf der Wikipedia, indem du sie
recherchierst und
einfügst.
Der „Preußenbund“, eigentlich „Bund der Kaisertreuen“, war eine konservative politische Organisation, die der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP, 1918–1933) nahestand. Er wurde 1913 gegründet und bestand bis 1934. Nach dem Zusammenbruch des deutschen Kaiserreichs setzte sich der „Preußenbund“ für die Wiederherstellung der Monarchie ein.
Gründungsmitglieder
- Ernst von Heydebrand und der Lasa (1851–1924), Vorsitzender der Deutschkonservativen Partei (1876–1918)
- Georg von Kleist (1852–1923), General der Kavallerie, von 1918 bis 1919 Vorsitzender
- Ernst von Reuter, Oberst
- Paul Rocke (1870–1936), Präsident der Handelskammer in Hannover
- von Rodenbeck
- Hans von Wrochem (1853–1914), General
- Kuno von Westarp (1864–1945), Jurist und Politiker
- Elard von Oldenburg-Januschau (1855–1937), Großagrarier und Lobbyist
- Wilhelm von der Groeben, Graf
- Guido Henckel von Donnersmarck (1830–1916), Industrieller
- Eugen Wilhelm Ernst, Industrieller
- Gustav Gontermann, Industrieller
- Max Wildgrube (1873–1954), Politiker
- Wilhelm von Dommes (1867–1959), General
Leitung des Preußenbundes
Vorstände
- 1913–1918 Paul Rocke
- 1918–1919 Georg von Kleist
- 1919–1925 Wilhelm Rogge
- 1925–1934 Wilhelm von Dommes
|
Geschäftsführer
- 1918–1920 Fritz Bley
- 1921–1925 Fritz Schlieper
- 1926–1934 Friedrich Everling
|
Weitere Mitglieder
Literatur
- Herbert Gottwald: Preußenbund (PB) 1913–1934. In: Dieter Fricke u. a. (Hrsg.): Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789–1945), Band 3. Pahl-Rugenstein, Köln 1985, ISBN 3-7609-0879-9, S. 594–598.
- Maximilian Weyl: Politische Verbrecher und Narren. Aaba-Express-Buchdruck, Berlin 1918 (veröffentlicht unter dem Pseudonym „Senex“).
Weblinks