Plac Lotników (Stettin)

Plac Lotników
Lotników-Platz
Platz in Stettin
Plac Lotników
Blick auf den Platz aus der Vogelperspektive
Basisdaten
Ort Stettin
Ortsteil Śródmieście, Centrum
Angelegt 19. Jahrhundert
Hist. Namen Augustaplatz
Einmündende Straßen Jan-Paweł-II-Allee, Mazurska-Straße, Jagiellońska-Straße, Kaszubska-Straße, Małopolska-Straße
Bauwerke Śródmiejska Dzielnica Mieszkaniowa
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV

Der Lotników-Platz (sinngemäß Platz der Flieger, polnisch plac Lotników, deutsch bis 1945 Augustaplatz[1]) ist ein Platz in der polnischen Stadt Stettin. Er befindet sich im Stadtbezirk Śródmieście, Siedlung Centrum.

Geschichte

Augustaplatz vor dem Zweiten Weltkrieg

Der Platz entstand Ende des 19. Jahrhunderts. Rund um den Platz wurden reich verzierte Mietshäuser mit Giebeln, Gesimsen und Kuppeln erbaut. Der innere Teil des Platzes wurde als eine Fußgängerzone mit Grünanlagen gestaltet. Durch die Luftangriffe auf Stettin wurde die Bebauung des Lotników-Platzes wesentlich zerstört. Nach der Beseitigung der Trümmer blieben nur zwei teilweise beschädigte Mietshäuser bestehen. Während der Renovierung verlieren sie einige der Verzierungen. Auf dem Gelände abgerissener Gebäuden wurden zwischen 1952 und 1958 drei Wohnblöcke von Śródmiejska Dzielnica Mieszkaniowa sowie zwei Handelspavillons errichtet.[2] Am Anfang des 21. Jahrhunderts wurde der Platz saniert. In seinem westlichen Teil wurde 2002 das aus Warschau zurückgebrachtes Reiterdenkmal Bartolomeo Colleonis errichtet.[3]

Lage

5 Straßen führen sternförmig zu diesem Platz. Dies sind:

  • Jan-Paweł-II-Allee
  • Mazurska-Straße
  • Jagiellońska-Straße
  • Kaszubska-Straße
  • Małopolska-Straße
Lotników-Platz

Galerie

Commons: Lotników Square in Szczecin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ewa Bączkowska: Plac Lotników. In: Encyklopedia Pomorza Zachodniego - pomeranica.pl. Abgerufen am 25. Oktober 2020 (polnisch).
  2. Maria Łopuch: Śródmiejska Dzielnica Mieszkaniowa w Szczecinie. In: Przegląd Zachodniopomorski. Rozprawy i Studia. Nr. 1, 2011.
  3. Odsłonięcie pomnika Colleoniego. In: Gazeta Wyborcza. 1. September 2002, abgerufen am 25. Oktober 2020.

Koordinaten: 53° 25′ 49″ N, 14° 33′ 3″ O