Petra FalkPetra Falk (* 1949 in Lübeck) ist eine deutsche Malerin. Leben und WerkPetra Falk studierte von 1971 bis 1973 freie Grafik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Von 1973 bis 1976 besuchte sie die Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main. Hier fand sie in den Theorien ihres Professors Raimer Jochims Anregungen für ihre Entwicklung als Malerin. Sie bevorzugte Malerei, Spuren auf Papier und Performances. Anschließend experimentierte Petra Falk zunächst mit ihren alten Arbeiten, die sie zerschnitten und in Streifen andersartig zusammensetzte. „Daraus entwickelte sie von Beginn der 1980er Jahre an ihr konsequentes, intellektuelles und malerisch wohlfundiertes Programm. Sie konzipiert ihre Arbeiten aus mehreren gleich hohen, unterschiedlich breiten Bildelementen....“.[1] 1983 war sie Artist in Residence in der Villa Romana in Florenz. 1984 erhielt sie den Reinhold-Kurth-Kunstpreis (heute 1822-Kunstpreis der Stadtsparkasse Frankfurt), verbunden mit einer Ausstellung im Forum Stadtsparkasse. 1994 gestaltete sie drei monochrome Bildtafeln für den Chorraum der Dreikönigskirche in Frankfurt, die die Dreifaltigkeit symbolisieren: Gott der Vater (Gold für Ewigkeit), Gott der Sohn (erdfarbenes Kupfer für Menschwerdung), Gott der Heilige Geist (Silber vermittelt die Botschaft, dass Gott nicht fassbar ist).[2] Die Frankfurter Dreikönigskirche ist bereits mit drei Gemälden von Max Beckmann in die moderne Kunstgeschichte eingetreten: Der Eiserne Steg, 1922,[3] Mainufer und Kirche, 1925[4] und Mondlandschaft, 1925, die die Kirche in ihrer städtischen Umgebung darstellen. Petra Falk lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Ausstellungen
Kataloge
Einzelnachweise
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