Paul UhlenbruckPaul Otto Uhlenbruck (* 21. Mai 1897 in Oberhausen; † 18. Oktober 1969 in Köln)[1] war ein deutscher Internist. LebenPaul Uhlenbruck, Sohn eines Arztes, nahm am Ersten Weltkrieg teil und studierte anschließend Medizin an den Universitäten Münster, München und Köln. 1922 wurde er in Köln mit einer Dissertation über die Entstehung der Herzklappenfehler promoviert. Nach Tätigkeit als praktischer Arzt arbeitete er 1923/24 als Assistent am Physiologischen Institut der Universität Würzburg und 1924 am Chemischen Institut der Universität Berlin. 1924/25 unterstützte ihn die Rockefeller Foundation mit einem Stipendium. 1927 wurde Uhlenbruck an der Universität Köln mit einer Schrift über die Cheyne-Stokes-Atmung für Innere Medizin habilitiert und 1928 zum Oberarzt an der Medizinischen Universitätsklinik ernannt. Ab 1934 las er als außerordentlicher Professor über Innere Medizin und Medizingeschichte. 1948 wurde er Leiter der Internen Abteilung des Kölner St.-Vinzenz-Krankenhauses. 1928 heirateten Uhlenbruck und Ruth Padberg in Solingen. Er verstarb im Alter von 72 Jahren im St.-Vinzenz-Krankenhaus.[1] Die Familiengrabstätte befindet sich auf dem Kölner Friedhof Melaten.[2] Der Immunologe und Aphoristiker Gerhard Uhlenbruck (1929–2023) und der Jurist und Autor Wilhelm Uhlenbruck (1930–2023) sind seine Söhne. Schriften (Auswahl)
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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