Ein weiterer Bau ist die ehemalige Sächsische Landesschule auf dem Thümmelsberg in Klotzsche, die Kramer zusammen mit Heinrich Tessenow von 1925 bis 1927 errichtete und die zu den bedeutendsten Zeugnissen moderner Architektur in Dresden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zählt. Bis 1934 wurde der Bau als Internatsschule, unter den Nationalsozialisten als Nationalpolitische Erziehungsanst.alt (NAPOLA) und nach Kriegsende von der Sowjetarmee genutzt. Seit 2001 ist sie der Sitz der Akademie für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Oskar Kramer schuf zudem die Universitätsfrauenklinik (Eröffnung 1928) sowie die direkt angrenzende Orthopädische Universitätsklinik (Eröffnung 1930) in der Leipziger Philipp-Rosenthal-Straße (heute Teil des Universitätsklinikums).
Im Jahr 1926 ernannte ihn die TH Dresden zum Ehrensenator.
Oskar Kramers Grab befindet sich auf dem Friedhof in Langebrück.
Werke
Bauten
Königlich Sächsisches Landgericht Dresden mit Gerichtsgefängnis, Dresden (1902–1907)
Hochhaus im Hesseschen Garten, Dresden (1922/1923)