Oheimb (auch Oem, Ohm o. ä.) ist der Name eines niedersächsischen, später westfälisch-schaumburgischen Uradelsgeschlechts, das sich auch nach Hessen und Sachsen ausbreitete.
Es ist zu unterscheiden von der seit 1727 gleichnamigen briefadeligen schlesischen Familie, die ein anderes Wappen führt.[1]
Bis in das 16. Jahrhundert in Silber ein rotes Büffelgehörn, später ein Gemsgehörn mit Grind und Ohren. Im 19. Jahrhundert wieder ein rotes Büffelgehörn mit 7 Blutstropfen. Auf dem Helm mit rot-silbernenen Helmdecken das Schildbild.
Genealogisches Taschenbuch der Ritter- und Adelsgeschlechter. Buschak & Irrgang, Brünn 1878, S. 437, 505, 511; 1882, S. 372 (Stammreihe); 1886, S. 362; 1889, S. 276.