Nicole Bullo betreibt seit ihrem fünften Lebensjahr Eissport. Den Eishockeysport erlernten sie beim HC Biasca und durchlief dessen männliche Nachwuchsmannschaften.[1] 2001 wechselte sie in das Frauenteam des HC Lugano[2] und gehörte ab diesem Zeitpunkt auch zum B-Nationalteam.
2006 gewann Bullo ihren ersten Meistertitel[3] mit dem HC Lugano, gleichzeitig war es der erste Meistertitel der HC Lugano Ladies. 2006 und 2010 nahm Nicole Bullo an den Olympischen Winterspielen in Turin respektive Vancouver teil.
2007, 2009 und 2010 folgten weitere Meistertitel mit den HC Lugano Ladies. Bei der Weltmeisterschaft der Frauen 2012 gewann sie mit dem Nationalteam die Bronzemedaille und erreichte dabei den bis dato grössten Erfolg im Schweizer Fraueneishockey. 2014 folgte die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Sotschi, bei denen sie mit dem Nationalteam die Bronzemedaille gewannen und damit den WM-Erfolg von 2012 wiederholte.
2014 gewann Nicole eine weitere Schweizer Meisterschaft mit den Frauen des HC Lugano.[4] Ein Jahr später konnte sie mit dem HC Lugano diesen Titel verteidigen und ihre persönlich sechste Meisterschaft feiern.[5] Ende März 2016 absolvierte Bullo ihr 200. Länderspiel für die Schweiz.[6]
2019 und 2021 gewann sie mit den Ladies Lugano zwei weitere Meistertitel. Im April 2021 erkrankte sie an COVID-19 und gleichzeitig an Pfeifferschem Drüsenfieber und verpasste dadurch einen Teil der Saison 2021/22.[7] Im Februar 2022 absolvierten sie ihre fünften Olympischen Winterspiele in Peking.
(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
Weblinks
Nicole Bullo in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)