Naturräumlich gesehen gehört Neuhof zum „Westlichen Hintertaunus“. Die Topographie weist Geländehöhen zwischen 380 m über NHN (Ortsmittelpunkt) und 505 m über NHN (Siedlung Platte) auf (Angaben aus dem Regionalen Raumordnungsplan Südhessen 1995).
Geschichte
Ortsgeschichte
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Neuhof erfolgte unter dem Namen Newenhove im Jahr 1167.[3] Die nächste Erwähnung in einer Nassauischen Urkunde wird in die Zeit 1230/31 datiert.[1]
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Herrschaftsgebiete und Staaten, in denen Neuhof lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][7][8]
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Stadt Taunusstein[2]; Zensus 2011[9]
Für Neuhof besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Neuhof) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[6]
Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern. Seit den Kommunalwahlen 2021 gehören ihm zwei Mitglieder der SPD, drei der CDU, ein Mitglied der FWG, sowie ein parteiloses Mitglied für die SPD an. Ortsvorsteher ist Frederic Blasche (CDU).[10]
Neuhof wird seit Dezember 1998 auf einer Umgehungsstraße der B 417 östlich umfahren. Die B 275 führt mitten durch Neuhof und trifft an einem Kreisel auf die Limburger Straße (früher Ortsdurchfahrt B 417)
nächstgelegene Bahnhöfe und Autobahnanschlüsse A3 in Idstein und Niedernhausen/Wiesbaden
↑Das Herzogtum Nassau war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als Vorläufer des Deutschen Reichs.
↑Stadtteil Neuhof. In: Webauftritt der Stadt Taunusstein. Abruf im Januar 2021.
↑Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 17. September 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr.39, S.1603, Punkt 1320; Abs. 15. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 9,2MB]).
↑ abHauptsatzung. (PDF; 90 kB) §; 5. In: Webauftritt. Stadt Taunusstein, abgerufen im Februar 2019.
↑Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band1. Großherzoglicher Staatsverlag, Darmstadt 1862, OCLC894925483, S.43ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).