Das Naturschutzgebiet breitet sich im Süden auf nach Osten und Westen geneigten Hangschultern eines nach Norden ansteigenden Rückens aus. Im Norden liegt es auf einem nach Westen geneigten Hangrücken. Die beiden Abschnitte sind morphologisch getrennt durch ein Trockental. An der Südspitze befindet sich ein ehemaliger Kalksteinbruch.[1]
Vegetation und Schutz
Der Schutz erfolgte zur Erhaltung und Entwicklung eines bedeutsamen Vorkommens und Ausprägung eines Kalkbuchenwaldes sowie Fichtenbestände auf Karstuntergrund, einer alten Obstwiese im Süden sowie von wärmeliebenden Waldsaumgesellschaften und Gebüschen. Im Einzelnen wurden folgende Schutzzwecke festgesetzt:
Erhaltung und Entwicklung des artenreichen Buchenmischwaldbestandes als Lebensraum zahlreicher gefährdeter Pflanzenarten, insbesondere von Geophyten und angepassten Pflanzenarten auf kalkhaltigen Böden,
Erhaltung und Entwicklung selten gewordener und für den Landschaftsraum der Paffrather Kalkmulde typischen Waldgesellschaften, insbesondere der Perlgras-, Waldmeister-Kalkbuchenwälder.[1]
Wanderweg auf der Westseite des NSG
Der Weyerbach fließt entlang der Westseite des NSG
Wanderweg auf der östl. Seite des NSG
Wiesen-Witwenblumen im NSG
Seidelbast (Daphne mezereum) ist im Kalk-Buchenwald heimisch
Ehemaliger Steinbruch in Steeg
Das Trockental endet auf der Westseite des NSG am Weyerbach