Ebenso erforschte er mit der Wünschelrute die von ihm postulierten „pathogenen Orte“ womit er Wegbereiter der von Gustav Freiherr von Pohl bezeichneten Radiästhesie war.[1]
Schriften (Auswahl)
Elektrotherapie, Tendler & Companie, Wien 1868
Die psychologischen Funktionen des Gehirnes in gesundem und kranker Zustand, Wiener Klinik : Vorträge ; Jg. 1, H. 7, Wien, 1875
Zur Lehre von der Localisation der Gehirnfunctionen, Wiener Klinik : Vorträge ; Jg. 9, H. 5–6, Wien 1875
Ueber Katalepsie und Mesmerismus, Wiener Klinik : Vorträge ; Jg. 6, H. 3/4, Wien, 1880
Ueber Elektricität in der Medicin, Wiener Klinik : Vorträge ; Jg. 10, H. 2, Wien, 1884
Grundformeln des neuropathologischen Denkens, Wiener Klinik : Vorträge ; Jg. 11, H. 4, Wien, 1885
Hypnotismus und Suggestion, Breitenstein, Leipzig, 1894
Seelenkunde des Menschen als reine Erfahrungswissenschaft, Reisland, Leipzig, 1895
Krystallisation und Morphogenesis, Perles, Wien, 1904
Aus meinem Leben: Erinnerungen und Erörterungen, Konegen, Wien, 1906
Biomechanik und Biogenesis, Fischer, Jena, 1912
Die latenten (Reichenbach'schen) Emanationen der Chemikalien, Konegen, Wien, 1915
Leitfaden der Rutenlehre (Wünschelrute), Urban & Schwarzenberg, Wien, 1916
Benedikt, Moriz, in: Élisabeth Roudinesco; Michel Plon: Wörterbuch der Psychoanalyse : Namen, Länder, Werke, Begriffe. Übersetzung aus dem Französischen. Wien : Springer, 2004, ISBN 3-211-83748-5, S. 79f.