In der Spielzeit 2012/13 trat er am Theater „Garage X Theater Petersplatz“ in der österreichischen Erstaufführung der Bühnenfassung von Andrej TarkowskijsDas Opfer als Arzt Viktor auf.[6][7] In der Spielzeit 2012/13 war er für einen Teil der Spielzeit als Gast am Landestheater Niederösterreich engagiert. Dort spielte er die Rolle des Don John/Don Juan in Viel Lärm um nichts in einer Inszenierung von Roland Koch und den Jason in Mamma Medea von Tom Lanoye.[8][9] In der Saison 2013/14 spielte er am Landestheater Niederösterreich den Sohn Andor in Meine Mutter, Kleopatra von Attila Bartis an der Seite von Julia von Sell.[10] 2014 spielte er als Gast am Wiener Burgtheater wieder den Pierre Besuchow in Krieg und Frieden. In der Spielzeit 2015/16 übernimmt Vierboom am Landestheater Niederösterreich ab Ende November 2015 als Gast die Rolle des Anton Hofmiller in einer Bühnenfassung von Stefan Zweigs Roman Ungeduld des Herzens.[11] Im Jänner 2016 gastierte er mit dieser Produktion am Stadttheater Baden bei Wien.[12]
In den letzten Jahren übernahm Vierboom auch einige Rollen für Film und Fernsehen; Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit ist jedoch weiterhin die Theaterarbeit. In dem Fernsehfilm Marie Brand und die offene Rechnung (2013) hatte er eine Nebenrolle. In dem Fernsehfilm Besondere Schwere der Schuld (2014) von Kaspar Heidelbach spielte er neben Hanno Koffler und Moritz Heidelbach die Rolle von Rudi, einem der drei Polizisten, die den entlassenen Straftäter Joseph Komalschek (Götz George) überwachen. Im Kölner Tatort: Bausünden (Erstausstrahlung: Januar 2018) spielte er, wieder mit Moritz Heidelbach als Partner, den Architekten Kastner, der an einem Bauprojekt in Katar arbeitet.[13][14]
In der Inga-Lindström-Verfilmung Auf der Suche nach dir, die im März 2019 im Rahmen der „ZDF-Herzkino“-Reihe erstausgestrahlt wurde, verkörperte Vierboom als liebevoller Vater und Campingplatz-Betreiber auf Öland seine erste große Fernsehhauptrolle in einer „Mainstream“-Produktion.[15][16]
Gemeinsam mit den Schauspielerinnen Miriam Stein und Pheline Roggan sowie der Regisseurin Laura Fischer formulierte Vierboom im Jahr 2020 eine aus 13 Punkten bestehende Idealvorstellung vom „Grünen Drehen“, deren Umsetzung einen Beitrag gegen die Klimakrise leisten soll.[17] Mehr als 100 Schauspielerinnen unterzeichneten daraufhin den Aufruf. Wissenschaftlich begleitet wurde der Aufruf durch den Klimawissenschaftler Dirk Notz.[18]