Der MikroprozessorherstellerIntel bezeichnet seine Desktop- und Mobile-Produkte seit April 2004 nach dem Modellnamen mit Nummern (Model-Rating genannt). Nach diesem Bewertungssystem ist die Funktionsvielfalt eines Prozessor umso besser, je höher seine Nummer ist. Die erste Ziffer besagt, in welchem Segment die CPU angeordnet ist. Die beiden nächsten Ziffern sollen nicht die reine Leistungsfähigkeit innerhalb der Reihe darstellen, sondern auf besondere Merkmale verweisen, wie geringen Stromverbrauch oder Features wie EM64T. Doch haben vor allem im Desktopsegment Modelle mit hoher Taktfrequenz auch eine höhere Nummer. Im Mobilbereich haben aber auch Prozessoren mit geringerem Stromverbrauch höhere Nummern, trotz weitaus geringerer Taktfrequenz.
Dieses System wurde mit der Einführung der Xeon- und Pentium MDualcore-Prozessoren Ende 2005 erweitert. So wurde ein vierstelliges Zahlenrating eingeführt, das zusammen mit einem Suffix (bei Pentium M) die Ausstattung des Prozessors bezeichnet.
Hinweis: Die ersten Pentium 4 Modelle mit Modellnummern und einem FSB mit 133 MHz (quadpumped FSB533) weichen von der allgemeinen Nomenklatur ab und werden in einem extra Abschnitt behandelt.
Prozessoren mit Vorläufern der Intel-Core-Mikroarchitektur mit den Prozessorkernen Banias und Dothan (und deren Derivaten) besitzen kein SSE3 und SSSE3!
Prozessoren mit Vorläufern der Intel-Core-Mikroarchitektur mit dem Prozessorkern Yonah (und dessen Derivaten) besitzen kein SSSE3!