Michael Hudecek begann seine Tätigkeit in der Filmwirtschaft 1981 als Bild- und Tontechniker einer Filmproduktionsfirma. Bald darauf spezialisierte er sich auf den Bereich Schnitt. Hudecek baute von 1985 bis 1991 das Postproduktionsunternehmen Listo Videofilm, eine Tochter der Listo-Film, mit auf. Neben zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen sowie Werbespots wirkte er in den Bereichen Schnitt und Postproduktion an Musikvideos von Dolezal und Rossacher mit. 1992 gründete er das Schnittstudio Offline – Film-Editing, mit dem er zur Verbreitung nichtlinearer digitaler Schnittsysteme in Österreich beitrug. Später betätigte sich Hudecek zunehmend auch als Regisseur. Mit Christina Zurbrügg gründete er 2001 die Film- und Musikproduktion GAMSfilm&music. Er spielte ab 2004 als Saxofonist und Gitarrist bei Zurbrügg & Band.[1] Seit 2010 hat Michael Hudecek die Professur für Schnitt an der Filmakademie Wien inne.[2] Der Dokumentarfilm Stimmen Stimmen Gegenstimmen über die Chorvereinigung Gegenstimmen, bei dem er Regie führte, wurde 2014 beim Filmfestival Diagonale uraufgeführt.[1]
Filmografie (Auswahl)
1983: Mission Monoton (Schnitt)
1984: Melodie einer Stadt (Schnitt)
1984: Wiener Brut (Schnitt)
1985: Luftschnappen(Schnitt)
1992: Das Auge des Taifun (Schnitt)
1993: Der Kopf des Mohren (Schnitt)
1994: Der heilige Bauer (Schnitt)
1997: Alma – A Show Biz ans Ende (Schnitt)
1997: Kids von Berlin (Schnitt)
1998: Endlich Schluss (Schnitt)
1999: The Rounder Girls (Schnitt)
2000: Die 99 besten Erfindungen der Menschheit (Regie)
↑ abcMichael Hudecek. Filmakademie Wien, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Mai 2016; abgerufen am 29. Mai 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mdw.ac.at
↑About us. GAMSfilm&music, abgerufen am 29. Mai 2016.