Der Ort selber liegt, trotz zahlreicher Straßen, welche durch ihn hindurchführen, etwas abseits von wichtigen Durchgangsstraßen. Wenige Kilometer westlich von Meslan führt die D769 von Saint-Pol-de-Léon nach Lorient vorbei. Die wichtigste überregionale Straßenverbindung ist die N165 weiter im Süden. Meslan hatte einen Bahnhof der Chemins de fer du Morbihan.
Die bedeutendsten Gewässer sind der Fluss Ellé sowie die Bäche Noguette, Kerloas, Kervazo und La Gare. Teilweise bilden diese auch gleichzeitig die Gemeinde- und Départementgrenze. Auf Gemeindegebiet befinden sich mehrere Teiche.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2006
2019
Einwohner
1835
1656
1608
1630
1452
1193
1242
1417
Geschichte
Die Gemeinde gehört historisch zur bretonischen Region Bro Gwened (frz. Vannetais) und innerhalb dieser Region zum Gebiet Bro Bourlet (frz. Pays Pourlet) und teilt dessen Geschichte. Meslan gehört seit 1793 zum Kanton Le Faouët.[2]
Sehenswürdigkeiten
Kirche Saint-Melaine aus dem 12.–16. Jahrhundert
Kapelle Saint-Paterne (auch Saint-Patern) aus dem Jahr 1642
Kapelle Saint-Georges aus dem 16. Jahrhundert
Kapelle Sainte-Catherine in Bonigeard aus dem 17. oder 18. Jahrhundert
ehemalige Kapelle Saint-Armel aus dem 16. Jahrhundert
Kalvarienberg von Bonigeard aus dem 16. Jahrhundert
drei Brunnen: Bonigeard, Saint Armel und Bourg
Schloss Boblaye aus dem 19. Jahrhundert
Herrenhaus von Kerroualch (auch Villa Mouale) aus dem 17. Jahrhundert
Herrenhaus von Restinois aus dem 17. Jahrhundert
ehemaliges Herrenhaus von Stanghingant aus dem 18. Jahrhundert
alte Mühlen in Beace, L’Etang, Les Landes, Nartnouais und Stenghenegant (auch Stanghingant)