Mariadorf
Mariadorf ist ein Stadtteil von Alsdorf in der Städteregion Aachen. GeographieMariadorf grenzt an die Alsdorfer Stadtteile Begau, Blumenrath, Broicher Siedlung, Kellersberg, Ost, Schaufenberg, Warden und Hoengen. GeschichteMariadorf wurde nach der Steinkohlenzeche Mariagrube benannt und war ein Gemeindeteil von Hoengen, welches am 1. Januar 1972 nach Alsdorf eingemeindet wurde.[2] Sehenswürdigkeiten
VerkehrMariadorf ist über die Ausfahrt Alsdorf an der A 44 zu erreichen. Der Ort hatte früher einen eigenen Bahnhof mit einem Empfangsgebäude am Bahnübergang der Blumenrather Straße. Das befindet sich heute in Privatbesitz und wurde zu einer Moschee (Mevlana Moschee) umfunktioniert. Seit Dezember 2011 ist der Stadtteil über die Euregiobahn-Haltestelle „Alsdorf-Mariadorf“ erreichbar.
Der Ort wird von den Buslinien 11, 28, AL1, AL4, AL6 (ASEAG), sowie 220 (Rurtalbus) angefahren. Diese kreuzen sich an der zentralen Rendezvous-Haltestelle „Mariadorf, Dreieck“. Seit dem 25. März 2024 verkehrt auch der Nachtexpressbus N9. SportIn Mariadorf ist der ehemalige Tischtennisbundesligist TTG RS Hoengen (Tischtennis; 1. Bundesliga 1998–2002, TT-Inter-Cup Gewinner 1999, ETTU-Europapokal-Sieger 2000) beheimatet. Der Fußballverein Alemannia Mariadorf spielte zwölf Jahre in der höchsten mittelrheinischen Amateurliga. KulturZum kulturellen Leben des Ortes tragen insbesondere gemeinnützige Vereine wie beispielsweise die Mandolinen-Konzert-Gesellschaft Alsdorf-Mariadorf bei. WeblinksCommons: Mariadorf – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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