Mara MattuschkaMara Mattuschka (* 22. Mai 1959 in Sofia) ist eine österreichische Filmregisseurin, Theaterautorin, Theaterregisseurin, Performancekünstlerin, Malerin, Schauspielerin, Sängerin und Kunstfigur. Leben und WirkenIn Bulgarien aufgewachsen, lebt Mara Mattuschka seit 1976 in Wien. Hier studierte sie Ethnologie und Sprachwissenschaft sowie ab 1983 Malerei und Animationsfilm bei Maria Lassnig an der Hochschule für angewandte Kunst. Dieses Studium schloss sie mit dem Akademischen Grad Magister (Mag.art.) ab. 1994 war sie als Professorin für „Freie Kunst“ an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig tätig. Von 2003 bis 2011 war sie Lehrbeauftragte an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Sie nahm an zahlreichen Filmfestivals wie der Berlinale, den Kurzfilmtagen Oberhausen, der Diagonale, der Viennale, der IFFR Rotterdam, teil. Retrospektiven ihrer Filme liefen unter anderem bei Vienna Independent Shorts 2006, im Rahmen der Diagonale 2009, in Tampere, Film Anthology NYC, Zagreb, Prag, Tokyo, Rio de Janeiro, Oberhausen etc. Mara Mattuschka arbeitete eng mit den Künstlern der Meisterklasse Lassnig, mit Michael Petrov (Michael Mattuschka, Film), mit Franz Blaas und Bernhard Winkler (Performance, Oper), mit Hans Werner Poschauko und Andreas Karner (Performance, Film, „Die Huzzis“), mit Ulrike Zimmermann (Film), mit Cynthia Schwertsik und Elizabeth McGlynn (Salon Beauty Free), mit Gabrielle Szekatsch und Si.Si.Klocker[1] (Cabinet 9[2]), mit Chris Haring und Liquid Loft (Filme, Performance), mit Reinhard Jud (Dramaturgie, Coregie), Sepp Nermuth (Kamera), Christoph Parzer (Regie Assistenz) und Dominik Danner (Lichtdesign) zusammen. Von 1986 bis 1989 entstand der Episodenspielfilm Loading Ludwig anlässlich der hundertsten Wiederkehr des Geburtstags von Ludwig Wittgenstein. Als Performance-Künstlerin verwendet sie oft die Pseudonyme Mimi Minus, Madame Ping Pong[3], Mahatma Gobi[4], Ramses II[5]. Filmografie (Auswahl)
Preise (Auswahl)
Weblinks
Einzelnachweise
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