Durch den Zufluss des Moosgrabens bei Albertshofen verliert die Maisach die Breite eines Wiesengrabens. Ihr größter Zufluss ist der Erlbach aus dem Wildmoos bei Jesenwang, der bei Mammendorf in die Maisach mündet. Weitere Zuflüsse sind westlich von Mammendorf der Bussbach sowie Weiherbach, Lappach und Rottbach bei Überacker.
Namensherkunft
Maisach, 853 erstmals erwähnt als Meisaha, setzt sich zusammen aus althochdeutschaha ‚Wasser, Wasserlauf, Fluss‘ und meisa ‚Meise‘ und bedeutet demnach so viel wie Meisenfluss.[2]
Fauna
Seit 2004 hat sich der Biber wieder am Fluss angesiedelt. Verbissspuren, wie sie für Biber typisch sind, traten bereits etwa 1990 oberhalb des Sägewerks Wecker in Mammendorf auf.
Kurz nach der Quelle. Hohenzell, Flkm ca. 36.
Selten: im Wald. Albertshofen, Flkm ca. 32.
Typisch: begradigt in Feld und Flur. Nahe Grunertshofen, Flkm ca. 27.
Bei Bergkirchen, Flkm ca. 4,5. ⊙48.25412687749711.381256580353
Auenwaldartig und eingedeicht: kurz vor der Mündung in die Amper. Dachau, Flkm ca. 0,1.
Literatur
Paul-Eckard Salzmann: Geologie und Geographie. In: Hejo Busley, Toni Drexler, Carl A. Hoffmann, Paul-E. Salzmann, Klaus Wollenberg: Landkreis Fürstenfeldbruck. Natur – Geschichte – Kultur. 1992, ISBN 3980318907, S. 31
Weblinks
Commons: Maisach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien