Mönchengladbach Süd ist einer von vier Stadtbezirken der kreisfreienGroßstadtMönchengladbach im Westen des deutschen BundeslandesNordrhein-Westfalen. Innerhalb Mönchengladbachs wird die erst seit dem 22. Oktober 2009 bestehende Verwaltungseinheit meist kurz als Stadtbezirk Süd bezeichnet. Im Stadtbezirk Süd wurden im Jahr 2009 die bisherigen Stadtbezirke Rheydt-West, Rheydt-Mitte und Odenkirchen zusammengefasst.[1][2] Diese Verwaltungsreform wurde am 27. Februar 2008 vom Mönchengladbacher Stadtrat mit der knappen Mehrheit von nur einer Stimme beschlossen.[3] Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich im Rathaus Rheydt.
Der Mönchengladbacher Stadtbezirk Süd gliedert sich in 14 amtliche Stadtteile, von denen sich einige aus wiederum mehreren kleinen Ortsteilen zusammensetzen:[4]
Gliederung und Einwohnerzahlen im Stadtbezirk Mönchengladbach Süd
Bei der letzten Kommunalwahl 2009 wählte die sich an der Wahl beteiligende Bevölkerung des Stadtbezirks zu 33,4 Prozent CDU, zu 29,5 Prozent SPD, zu 14,4 Prozent Grüne, zu 9,0 Prozent FDP, zu 4,4 Prozent FWG, zu 6,6 Prozent Die Linke. Die restlichen 2,7 Prozent der Stimmen entfielen auf die übrigen Parteien. Der Bezirksvertretung gehören 18 Mitglieder an.[5]
↑Stadt Mönchengladbach, Der Oberbürgermeister, Fachbereich Stadtentwicklung und Planung, Abt. Statistik (Hrsg.): Die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31.03.2013. Mönchengladbach 31. März 2012 (PDF-Dokument (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive); 15,46 kB [abgerufen am 4. Juli 2013]).
↑Dieter Weber: Mönchengladbach wird rot. Der CDU-Landtagskandidat Michael Schroeren verliert „seinen“ Wahlkreis in Hardterbroich, sein Konkurrent Hans-Willi Körfges triumphiert in Giesenkirchen. Nur Norbert Post bleibt eine Bank. Viele Wähler haben ihre Stimmen gesplittet – davon profitiert vor allem die FDP. Die Grünen schwächeln, während die Piraten teilweise zu ihnen aufschließen. In: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH (Hrsg.): Rheinische Post. 14. Mai 2012, Mönchengladbacher Stadtpost, S.C2.