M&G
Die M&G plc ist ein englischer Vermögensverwalter, der aus der Fusion zwischen M&G Investments und dem europäischen Arm des ehemaligen Mutterkonzerns Prudential entstand und im Oktober 2019 separat gelistet wurde. Das Unternehmen bietet eine Vielzahl an Produkten in Aktien, Anleihen und Immobilien an.[1] Das Unternehmen verwaltet ein Vermögen von circa 321 Milliarden Pfund.[2] Über M&GM&G International Investments Ltd. ist ein traditionsreiches britisches Unternehmen, welches sich auf Asset-Management spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 1901 unter dem Namen Municipal & General Securities, heute kurz M&G, gegründet. Im Jahre 1999 wurde M&G Teil der Prudential Gruppe. Nachdem es im August 2017 wurde M&G mit dem Europäischen Arm der Mutterfirma Prudential zusammengeführt und im Oktober 2019 aus der Gruppe gelöst und getrennt an der LSE als M&G plc gelistet. Seitdem ist M&G auch ein Teil des Britischen Leitindex FTSE 100.[3] M&G bietet eine große Bandbreite an Fonds und verfügt über Expertise in den verschiedenen Asset-Klassen, von Aktien über Anleihen bis hin zu Gewerbeimmobilien. Die Fonds werden in Großbritannien aber auch in vielen europäischen Ländern, sowie Asien, Nord- und Südamerika und Südafrika angeboten. Geschichte
Das internationale GeschäftM&G betreut Anleger in Großbritannien, Europa, Asien, Nord- und Südamerika und Südafrika. In den letzten Jahren hat M&G sein Vertriebsnetzwerk in Europa rapide ausgebaut. Das deutsche Büro hat seinen Sitz in Frankfurt und ist primär für Vertrieb und das Immobiliengeschäft zuständig.[4] Sonstiges1992 führte M&G den „corporate and staff charity fund“ ein. Seitdem hat das Unternehmen verschiedenste Wohltätigkeitsorganisationen in Großbritannien und somit mehrere Projekte unterstützt. 2018 gründete M&G eine separate Investmentgesellschaft für nicht gelistete Anleihen[5] und 2019 startete M&G einen Fond, dessen Ziel – neben Erträgen – nachhaltiges investieren ist.[6] Im November 2019 geriet das Unternehmen in Kritik, nachdem es einen Immobilienfond vom Handel aussetzte, da dieser in Liquiditätsprobleme geraten war durch den Brexit und die anstehenden Wahlen in Großbritannien.[7] WeblinksEinzelnachweise
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