Lynn SnookLynn Snook (* 7. Juli 1918 in Hamburg; † 25. Juli 2013 in Berlin)[1] war eine deutsche Autorin, Regisseurin, Übersetzerin und Bibliothekarin, die sowohl bei den Bayreuther Festspielen als auch an der Deutschen Oper Berlin und dem Münchner Nationaltheater tätig war. WerdegangSnook (sprich: Snuk) wurde als Lieselotte Snoek in Hamburg geboren. 1942 machte sie ihr Staatsexamen als Diplom-Bibliothekarin. Es folgte ein Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft in Berlin und München. Seit 1952 übernahm sie mehrfach die Filmdramaturgie in der Vorbereitungsphase zur Wiederaufnahme der UFA-Produktion. Anschließend wirkte sie als Übersetzerin und Synchronregisseurin von Kulturfilmen für den Sender Freies Berlin.[2] Dank ihrer engen Kontakte zu Wieland Wagner wurde Snook ab 1964 zu einer der am häufigsten herangezogenen Autorinnen für die im Nachkriegs-Bayreuth erschienenen Schriften zu Richard Wagners Œuvre, wobei ihre Interpretationen den Deutungen C. G. Jungs verpflichtet sind.[3] Veröffentlichungen (Auswahl)
Nachweise
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