Im Jahre 1210 fand eine holsteinische Landesversammlung in der Gemeinde statt, dies war auch die erste urkundliche Erwähnung des Namens der Gemeinde, damals noch Locstide was wohl Lichtung im Walde mit festem Untergrund bedeutet.
Die chemisch-pharmazeutische Fabrik G. Pohl-Boskamp, die heute ihren Sitz in Hohenlockstedt hat, hatte in Lockstedt ein Lager. Das 1835 gegründete, ursprünglich in Danzig und Marienburg ansässige Unternehmen wurde bekannt als Hersteller von als Gelodurat-Kapseln einnehmbaren Präparaten wie Nitrolingual oder Gelacillin.[2]
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Aktive Bürgerliste Lockstedt vier Sitze und die Kommunale Wählervereinigung Lockstedt erhielt drei Sitze.
Wappen
Blasonierung: „Von Gold und Grün durch zwei in verwechselten Farben abgeflachte abgewinkelte gefüllte Gegensparren geteilt, darin einen unten grünen, oben silbernen Bärlauch in Blüte.“[4]