Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schardenberg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schardenberg enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schardenberg im Bezirk Schärding (Oberösterreich).
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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ehem. Kloster Hamberg, Studentenwohnheim
HERIS-ID: 38509 Objekt-ID: 38084
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Ingling 58 Standort KG: Gattern
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Die Klosterkirche wurde 1904 eingeweiht; 1984 wurde das Gebäude verkauft und bis 1988 in ein Studentenwohnheim umgebaut.[1]
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BDA-Hist.: Q1587754 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: ehem. Kloster Hamberg, Studentenwohnheim GstNr.: 739 Salvatorkloster Hamberg
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ja
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Villa Matuschka
HERIS-ID: 38508 Objekt-ID: 38083
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Ingling 64 Standort KG: Gattern
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Das dreigeschossige Gebäude im Heimatstil wurde zwischen 1928 und 1929 durch Gräfin Alice Matuschka erbaut. Später waren darin die Kanzlei sowie Dienstwohnungen der Zollwachabteilung Ingling untergebracht.[2]
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BDA-Hist.: Q37981631 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Villa Matuschka GstNr.: 752 Villa Matuschka, Schardenbergf2
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ja
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Auer- oder Schönbachkapelle in Kneiding
HERIS-ID: 71490 Objekt-ID: 84679
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bei Schönbach 21 Standort KG: Lindenberg
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Der neugotische Kirchenbau wurde am 5. September 1862 begonnen und am 22. August 1862 eingeweiht. Sie wurde von den Eheleuten Martin und Juliana Auer gestiftet, die wegen der Krankheiten und Unglücksfälle, von denen sie betroffen waren, ein solches Gelöbnis abgelegt hatten. 1954–1956 fand eine Restaurierung statt, bei der auch eine neue Glocke eingebaut wurde. Nach dem Erwerb der Kapelle durch den Kulturverein Kneiding im Jahr 2002 wurde sie nochmals restauriert.[3]
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BDA-Hist.: Q38127770 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Auer- oder Schönbachkapelle in Kneiding GstNr.: 568/2 Auerkapelle, Kneiding
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ja
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Fatimakapelle; sog. Granitene Marienburg
HERIS-ID: 76889 Objekt-ID: 90487
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Schardenberg Standort KG: Schardenberg
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zwischen 1949 und 1951 nach Plänen von Hans Foschum erbaut.
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BDA-Hist.: Q26268094 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Fatimakapelle; sog. Granitene Marienburg GstNr.: 31 Fatimakapelle (Schardenberg)
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ja
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Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 77231 Objekt-ID: 90849
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Kirchenplatz Standort KG: Schardenberg
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Das Denkmal wurde 1922 durch den Passauer Steinmetzmeister Rössler für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkriegs errichtet und 1952 erweitert.[4] Es wurde 1982 und 1995 restauriert.
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BDA-Hist.: Q38148808 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 160
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ja
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Friedhof christlich mit Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 76887 Objekt-ID: 90485
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bei Kirchenplatz 4 Standort KG: Schardenberg
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Das Alter des Friedhofs ist nicht verzeichnet; eine Erweiterung fand 1988 statt. Der Friedhof weist eine runde bis ovale Form auf. Die Aufbahrungshalle wurde 1910 im Zuge des Kirchenneubaues errichtet.[5]
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BDA-Hist.: Q38146554 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof christlich mit Aufbahrungshalle GstNr.: 156, 158 Schardenberg Friedhof
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ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Laurenz, sog. Innviertler Dom
HERIS-ID: 52533 Objekt-ID: 59586
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bei Kirchenplatz 4 Standort KG: Schardenberg
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erbaut in den Jahren 1908–10 nach Plänen von Dombaumeister Matthäus Schlager
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BDA-Hist.: Q25906031 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Laurenz, sog. Innviertler Dom GstNr.: 157 Sankt Laurentius (Schardenberg)
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[6]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[7] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1064 ff.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde Schardenberg (Hrsg.): Schardenberg im Wandel der Zeit. Moserbauer Druck & Verlag, Ried 2017, ISBN 978-3-902684-57-8, S. 276–279.
- ↑ Gemeinde Schardenberg (Hrsg.): Schardenberg im Wandel der Zeit. Moserbauer Druck & Verlag, Ried 2017, ISBN 978-3-902684-57-8, S. 475.
- ↑ Kneidinger Kirche. Website der Pfarre Schardenberg auf www.dioezese-linz.at, abgerufen am 21. März 2017.
- ↑ Matthias Huber: Flur- und Kleindenkmäler in der Pfarre und Gemeinde Schardenberg. Mit Auszügen aus der Schardenberger Ortschronik. Moserbauer Druck & Verlag, Ried im Innkreis 1996, ISBN 3-900847-30-4, S. 37.
- ↑ Gemeinde Schardenberg (Hrsg.): Schardenberg im Wandel der Zeit. Moserbauer Druck & Verlag, Ried 2017, ISBN 978-3-902684-57-8, S. 234.
- ↑ Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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