Liste der denkmalgeschützten Objekte in Himmelberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Himmelberg enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Himmelberg.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Himmelberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Himmelberg (Q1388827) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hll. Rupert und Virgil und Friedhof
HERIS-ID: 53420
Objekt-ID: 61379
Außerteuchen 7
Standort
KG: Äußere Teuchen
Die schindelgedeckte Kirche mit polygonalem Chor und Nordturm über einer Beinkammer ist ein spätgotischer Bau aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die einheitliche Ausstattung stammt aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Thomas und Friedhof
HERIS-ID: 55148
Objekt-ID: 63702
Werschling
Standort
KG: Dragelsberg
Urkundliche Erwähnung 1494. Kleiner Bau, von Friedhofsmauer umgeben, Langhaus im Kern 12./13. Jahrhundert, niedriger Chorturm Ende 15. Jahrhundert mit rundbogigen Schallöffnungen und Pyramidendach. Südliche Sakristei mit Beinkammer im Untergeschoß (gleichzeitig mit Chorturm). Westliches Vordach vom Friedhofsportal getragen. West-Portal spitzbogig, abgefast; seitlicher Opfertisch. Wandmalereien an der Süd-Wand: 10 Gebote in bildlichen Darstellungen, sowie 5 Gebote der Kirche (?); Feld mit den 2 Stiftern, bezeichnet 1516. Bei Restaurierung 1994 Farbigkeit von 1716 wiederhergestellt. Freskensicherung, Teilfreilegung frühgotischer Christophorus.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Kirchhof mit Karner
HERIS-ID: 53882
Objekt-ID: 61959
Himmelberg
Standort
KG: Himmelberg
Die große Kirche mit dreistufigen Strebepfeilern am polygonalen Chor ist ein im Kern gotischer Bau, der nach einem Brand im 18. Jahrhundert wiederhergestellt und um ein Joch nach Westen erweitert wurde. Im Langhaus sind barocke Wandmalereien; die Ausstattung ist einheitlich barock.[4]
Datei hochladen Nischenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 80986
Objekt-ID: 94743
Himmelberg, Sonnseitenstraße
Standort
KG: Himmelberg
Der Bildstock birgt eine Figur des heiligen Johannes Nepomuks aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[5] Renoviert im Jahre 2006 von Siegfried Süßenbacher.

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Schloss Biberstein/Piberstein mit Nebengebäude und Innenausstattung
HERIS-ID: 35595
Objekt-ID: 34379
Schlossweg 2
Standort
KG: Himmelberg
Der dreigeschoßige Bau mit Arkadenhof und Schlosskapelle wurde 1571 erbaut. Im Erdgeschoß haben die Räume Gewölbe mit Stuckgraten; im Obergeschoß gibt es eine bemerkenswerte Stuckdecke. Im Schlosshof sind einige Grenzsteine von Anfang des 17. Jahrhunderts.[6]
Datei hochladen Wohnhaus, Büchsenmacher- oder Malikeusche
HERIS-ID: 61962
Objekt-ID: 74457
Tiebelweg 31
Standort
KG: Himmelberg
Das Wohnhaus wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet. An der Fassade befinden sich Sgraffitodekorationen und darüber die Jahreszahl 1688. Im ersten Obergeschoß ist eine bemalte Kassettendecke erhalten.[5]

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Volksschule und Turnhalle
HERIS-ID: 53880
Objekt-ID: 61957
Schulstraße 8
Standort
KG: Himmelberg
Die Volksschule wurde im Jahr 1908 errichtet. Der Fest- und Turnsaal wurde 1978/80 nach Plänen von Clemens Holzmeister angebaut. Er weist eine in Joche unterteilte Holzdecke sowie ein Emailmedaillon von Giselbert Hoke auf.[5]

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Kath. Filialkirche hll. Philipp und Jakob und Friedhof
HERIS-ID: 54404
Objekt-ID: 62674
Pichlern
Standort
KG: Pichlern
Die Kirche mit eingezogenem polygonalen Chor, hölzerner Vorlaube und hölzernem Dachreiter ist ein spätgotischer Bau. Der Hauptaltar ist ein spätgotischer Flügelaltar.[7]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Himmelberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 27.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1066.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 296.
  5. a b c Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 298.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 296ff.
  7. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 623.
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.