Liste der denkmalgeschützten Objekte in Glanegg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Glanegg enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Glanegg.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Glanegg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Glanegg (Q1250116) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Wehrkirchhof
HERIS-ID: 53699
Objekt-ID: 61710
bei Friedlach 13
Standort
KG: Glanegg
Die Kirche hat bemerkenswerten Architekturdekor, von etwa 1600. Das im Kern romanische Langhaus wurde barock umgebaut; der im 15. Jahrhundert errichtete Turm mit Schießscharten erhielt einen barocken Zwiebelhelm. Unter dem mit Strebepfeilern versehenen Chor ist ein Beinhaus. Die drei Altäre und die Kanzel stammen etwa von 1730.[2]

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Pfarrhof
HERIS-ID: 53700
Objekt-ID: 61711
bei Friedlach 13
Standort
KG: Glanegg
Der Pfarrhof ist ein dreigeschoßiger Bau mit Walmdach aus dem 17./18. Jahrhundert mit spätmittelalterlichen Kern.[3]

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Ehem. Getreidespeicher/Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 82589
Objekt-ID: 96424
bei Friedlach 13
Standort
KG: Glanegg
Der barocke kubische Speicherbau von 1757 wurde 1985 zur Aufbahrungshalle adaptiert.[3]

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Burgruine Glanegg
HERIS-ID: 35532
Objekt-ID: 34301
Mautbrücken 1
Standort
KG: Glanegg
Die ausgedehnte mittelalterliche Burg wurde im 16. Jahrhundert schlossartig ausgebaut und verfällt seit Mitte des 19. Jahrhunderts.[4]

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Kath. Filialkirche hl. Laurentius/hl. Lorenz und Friedhof (ehem. Unsere liebe Frau)
HERIS-ID: 57693
Objekt-ID: 67959
Flatschach 4
Standort
KG: Maria Feicht
Die kleine, einheitlich gotische Kirche mit eingezogenem Chor wurde nach jahrzehntelangem Verfall in den 1980er Jahren restauriert.[5]

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Kath. Filialkirche hl. Maria und Friedhof
HERIS-ID: 57694
Objekt-ID: 67960
Maria-Feicht
Standort
KG: Maria Feicht
Die große Kirche mit dreistufigen Strebepfeilern ist ein bemerkenswerter spätgotischer Bau. Der reich verzierte Hochaltar ist von 1681. Die steinerne Kanzel ist mit 1510 bezeichnet.[6]

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Kath. Pfarrkirche hl. Gandolf und Friedhof
HERIS-ID: 54654
Objekt-ID: 63017
Sankt Gandolf
Standort
KG: Maria Feicht
Die im 14. Jahrhundert errichtete Kirche hat einen stark eingezogenen Chor. An der Nordseite des Langhauses und am Triumphbogen ist ein Freskenzyklus von etwa 1440. Der Hauptaltar hat eine Rokokofassung.[7]

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Pfarrhof
HERIS-ID: 55240
Objekt-ID: 63814
Sankt Gandolf 1
Standort
KG: Maria Feicht
Der Pfarrhof ist ein stattlicher zweigeschoßiger Bau des 18./19. Jahrhunderts.[8]

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Kath. Filialkirche hl. Michael und Friedhof
HERIS-ID: 57695
Objekt-ID: 67962
Tauchendorf
Standort
KG: Tauchendorf
Die kleine Kirche mit romanischem Langhaus, gotischem Chor und angebautem Südturm wurde barockisiert. Der Hochaltar im Rokokostil hat geschwungene Säulenarchitektur.[9]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Glanegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 150f.
  3. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 151.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 192.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 140.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 498f.
  7. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 723ff.
  8. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 725.
  9. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 942f.
  10. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.