Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gramatneusiedl
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gramatneusiedl enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gramatneusiedl.[1]
Denkmäler
Foto
|
|
Denkmal
|
Standort
|
Beschreibung
|
Metadaten
|
ja
|
|
Anlage Arbeitersiedlung Marienthal
HERIS-ID: 110876 Objekt-ID: 128635
|
Hauptstraße 43, 45, 47, 49, 52, 56, 58, 60 Standort KG: Gramatneusiedl
|
1869–1882 für die Arbeiter der Textilfabrik Marienthal errichtete Siedlung. Geschützt sind das ehemalige Fabriksspital auf Nr. 43 und die 7 baugleichen Arbeiterwohnhäuser beidseits der Hauptstraße, nicht aber das Museum.
|
BDA-Hist.: Q1897979 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Anlage Arbeitersiedlung Marienthal GstNr.: 792, 793, 788, 783, 718, 781/1, 714, 716, 717/1 Marienthal (Gramatneusiedl)
|
ja
|
|
Todesco-Denkmal
HERIS-ID: 8294 Objekt-ID: 4244
|
bei Marie-Jahoda-Platz 1 Standort KG: Gramatneusiedl
|
Um 1866 errichtetes Denkmal zu Ehren des Fabrikgründers der Textilfabrik Marienthal Hermann Todesco (1791–1844). 1989–1991 generalsaniert durch den Schwechater Bildhauer Karl Martin Sukopp.
Anmerkung: Der Platz vor dem Gemeindezentrum und die Hausnummer Lindenallee 1a wurde am 1. Oktober 2010 in Marie-Jahoda-Platz umbenannt.[2]
|
BDA-Hist.: Q38002812 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Todesco-Denkmal GstNr.: 796/1 Todesco monument Gramatneusiedlf3
|
ja
|
|
Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul
HERIS-ID: 8293 Objekt-ID: 4243
|
Hauptplatz 2 Standort KG: Gramatneusiedl
|
1621 erbaut und fortlaufend erweitert, wurde die Kirche von 1999 bis 2001 generalsaniert.
|
BDA-Hist.: Q38002803 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul GstNr.: 234, 238 Pfarrkirche hl Peter und Paul, Gramatneusiedl
|
Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
|
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
|
|
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
|
|
Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
|
Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
|
Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
|
Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde.
|
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A-L. Verlag Berger, Horn 2003
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ Reinhard Müller: Marie-Jahoda-Platz. In: Die Arbeitslosen von Marienthal. September 2010, abgerufen am 27. Januar 2013.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
|