Der erste quellenmässig bekannte bernischeSeckelmeister war Konrad vom Holz. Ab 1536 wurde zwischen dem Deutschseckelmeister und dem Welschseckelmeister unterschieden. Der Welschseckelmeister war für die Finanzverwaltung der 1536 eroberten Waadt zuständig. Beide Seckelmeister bildeten gemeinsam mit den vier Vennern die mächtige Vennerkammer.
Jolanda Leuenberger-Binggeli: Die Berner Deutsch-Seckelmeister und ihre Standesrechnung. In: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde. Band 61 (1999), S. 153–186 doi:10.5169/seals-246959
Roland Gerber: Gott ist Burger zu Bern. Eine spätmittelalterliche Stadtgesellschaft zwischen Herrschaftsbildung und sozialem Ausgleich. Weimar 2001.
Johann Rudolf Gruner: Deliciae urbis Bernae : Merckwürdigkeiten der hochlöbl. Stadt Bern. Aus mehrenteils ungedruckten authentischen Schrifften zusammen getragen. Zürich 1732. Digitalisat