Die Liste der Naturdenkmale in Schönwalde-Glien enthält alle Naturdenkmale der brandenburgischen Gemeinde Schönwalde-Glien und ihrer Ortsteile im Landkreis Havelland, welche durch Rechtsverordnung geschützt sind. (Stand: 2014)
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Nr.: Identifizierungsnummer nach veröffentlichter Liste. Sie wird von der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises oder der kreisfreien Stadt vergeben. Wenn sie bekannt ist, wird sie angegeben. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Naturdenkmal bei Wikidata.
Bezeichnung: Benennung des Naturdenkmals, in der Regel wird bei Bäume die Baumart genannt. Bekannte Eigennamen werden mit angegeben.
Gemarkung: Ort oder Gemarkung, in der sich das Naturdenkmal befindet
Lage: Nennt die Lage des Naturdenkmals im jeweiligen Ortsteil und die geografischen Koordinaten des Naturdenkmals. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Naturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Beschreibung: die Beschreibung des Naturdenkmales
Schutzzweck: Erläutert den Grund der Unterschutzstellung
Bild: Zeigt ein Bild des Naturdenkmales und gegebenenfalls ein Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons
Bepflanzung einer ehemaligen Erbbegräbnisstätte der Familie Kienitz; historisch gut dokumentiert; besonders markanter Baum; in Größe und Gestalt im Havelland selten
im Kroneninnern vermehrt Totholz durch Ausdunkeln vorhanden; sehr gute Vitalität
Repräsentant seiner Art am Historischen Ort; Ortsbild-Prägung; historischer Bezug
Stamm ist gerade und teilt sich in etwa drei Meter Höhe in mächtige 22 Meter breite Krone; Standort ist nicht gut: etwa 50 % des möglichen Wurzelraumes sind versiegelt; ein Nebengebäude steht unmittelbar auf dem Wurzelbereich sehr dicht neben dem Baum; in Krone Astmorschung durch einen älteren Astausbruch
Repräsentant seiner Art am historischen Ort; Ortsbild-Prägung; besonders markanter Baum; historischer Standort
ein Baum der Baumgruppe stellt Besonderheit dar: Etwas zurückgesetzt im Wald steht mit 6,25 Meter der mächtige Stamm der Hirschkopfeiche (benannt aufgrund von Astwucherung, die einem Hirschkopf ähnelte). Vom Baum ist nur noch ein kronenloser Stamm vorhanden; abplatzende Rinde am Stamm zug- und druckseitig; starke Stammmantelrisse; Zerfallsprozess durch komplette Wurzelzersetzung, große Ausfaulungen und zahlreiche Fruchtkörper unterschiedlicher Pilzarten. Die anderen Bestandsmitglieder der Baumgruppe sind prachtvolle Eichen mit guter Vitalität und nur wenigen Defekten.
besondere Wuchsform stellt Besonderheit dar; einzigartig in der Umgebung und im Landkreis; Ortsbild-Prägung
Zwölf Buchen zu einem Baum zusammengewachsen; einige Druckzwiesel beginnen in den Vergabelungen auszufaulen; besonders auffällig sind Schnittzungen an den Stämmlingen; Vitalität II