Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen gibt es über 200 Naturdenkmäler,[1] davon ca. 100 Baum-Naturdenkmäler[2] und mindestens 24 Geotop-Naturdenkmäler. Die andernorts angegebene Zahl von 133 Naturdenkmälern[3] ist wohl unrichtig; die höchste bekannt gewordene laufende Nummer eines Naturdenkmals („175“) liegt weit darüber.[4] Die Gesamtzahl nimmt laufend ab, da Bäume gefällt werden oder als „verschwunden“ erkannt werden und andererseits „seit fast 20 Jahren“ (Stand: 2010) keine Neuausweisungen erfolgt sind.[3] Generell werde „das Instrumentarium Naturdenkmal heute nur noch in begründeten Einzelfällen eingesetzt.“[1]
Die genannten Zahlen der Geotop-Naturdenkmäler stehen unter dem Vorbehalt, dass das Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) nicht alle Geotope als geeignet zur Veröffentlichung im Internet ansieht. – Wegen der hohen Gesamtzahl und der disparaten Quellenlage sind die Naturdenkmäler nachstehend nicht in einer Gesamtliste, sondern gemeindeweise in einzelnen Tabellen aufgeführt. – Nur wenige Naturdenkmäler in diesem Landkreis sind mit dem grünen Dreieck gekennzeichnet; ihre Identifizierung im Gelände ist oft schwierig.
Nach Art. 51 Abs. 1 Nr. 4 BayNatschG ist das Landratsamt des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen für den Erlass von Rechtsverordnungen über Naturdenkmäler (§ 28 BNatSchG) zuständig.
Im Bereich der Gemeinde Bad Heilbrunn wurden 14 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2010),[3] darunter zwei Geotop-Naturdenkmäler. Im Vorentwurf zur Begründung des Flächennutzungsplans (Stand: 2020) sind höhere Zahlen angegeben: „Im Gemeindegebiet Bad Heilbrunn finden sich insgesamt vier flächige Naturdenkmäler und zwölf punktuelle Naturdenkmäler,“[5] zusammen also 16 Naturdenkmäler, darunter vier Naturdenkmäler erdgeschichtlichen Charakters (Findlinge).
Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan-Vorentwurf[5] angegeben, sind hier kursiv formatiert.
Bad Heilbrunn Der Buchner Weiher (auch Unterbuchener Weiher) liegt 200 m westlich von Unterbuchen.[7] Siehe auch Liste der Seen in Bayern. Flächenhaftes Naturdenkmal. Dystropher Moorweiher am Rand eines Hochmoores.[6]
Bad Heilbrunn Rotbuche(Fagus sylvatica) nordwestlich des Hauptorts am Weg zum Schönauer Weiher (Schwimmbad), Waldrand an der Straße Am Weiher, an der Wirtsleiten.[7]
Im Bereich der Stadt Bad Tölz wurden 21 Naturdenkmäler ausgewiesen (elf im Stadtgebiet und zehn in Kirchbichl, Stand: 2010),[3] darunter drei Geotop-Naturdenkmäler.
Eine Esche in Kirchbichl wurde 2010 nicht mehr aufgefunden und für gefällt erklärt.[3]
Bad Tölz Krankenhausstraße – Am Weingarten – Am Girlitzer Weiher, „hinter“ der Grund- und Mittelschule.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal. Grundmoräne, mesophiler Laubmischwald.[6]
Bad Tölz Arzbacher Straße/Krettnerweg, Nadelbaum (oder Eibe) im Rosenpark, südwestlich der Franziskanerkirche, bzw. „hinter“ der Tourist-Information am Max-Höfler-Platz[7]
Dietramszell See an der südlichen Gemeindegrenze, an der Staatsstraße St 2368.[7] Siehe auch Liste der Seen in Bayern. Flächenhaftes Naturdenkmal. Toteisloch mit Verlandungsgesellschaften, Grasfroschpopulation.[6]
Im Bereich der Gemeinde Eurasburg ist ein Naturdenkmal bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.
Angeblich soll auch die Dorflinde auf dem Dorfplatz, eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos), als Naturdenkmal geschützt sein.[14] Doch in der Topographischen Karte und im BayernAtlas[7] ist dort kein Naturdenkmal eingezeichnet.
Gaißach Geschützt ist die das Dorf umgebende Hag- oder Heckenlandschaft mit hohen Baumhecken. Flächenhaftes Naturdenkmal auf „fast 4 km Länge und durchschnittlich 1,5 km Breite“ mit fast 20 km gesamter Heckenlänge, für ein Naturdenkmal ungewöhnlich großflächig.[7][6]
Die Beschreibung der „Lenggrieser Haglandschaft“ im Rahmen des Projektes „Bedeutsame Landschaften in Deutschland“ (Bundesamt für Naturschutz) bezieht sich durch die Angabe der Lage „zwischen Pfistern und Obersteinbach“ ausdrücklich auf das Gaißacher Gemeindegebiet. Dieses „herausragende Beispiel einer streifenförmig gegliederten Flur mit Baumhecken“ besitzt „hohe Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als historisch gewachsene Kulturlandschaft“.[16]
Die landschaftsprägende Wirkung wird in der Luftaufnahme besonders deutlich.
Gaißach Ein kleines Quellmoor am Rand des Gehölzstreifens westlich der Eisenbahn, südöstlich der Karwendelsiedlung von Bad Tölz. Flächenhaftes Naturdenkmal.[7][6]
Gaißach Knapp 2 km östlich von Ober-/Untersteinbach, in der Flur „Untere Traten“, in ca. 800 m Höhe (das ist oberhalb der Heckenlandschaft). Flächenhaftes Naturdenkmal.[7]
Gaißach 800 m östlich von Grundnern, nördlich von Untermberg (aber wegen eines Bachlaufs nur auf dem Weg von Grundnern aus zu erreichen); der Baum steht in der Nähe einer Scheune mitten auf der Wiese.[7]
Im Flächennutzungsplan der Stadt Geretsried[17] und in der Topographischen Karte sind keine Naturdenkmäler eingezeichnet.[7] Es sind keine Geotop-Naturdenkmäler bekannt. 2010 gab auch ein Mitarbeiter des Landratsamts an, dass im Bereich der Stadt Geretsried keine Naturdenkmäler ausgewiesen wurden.[3]
Kochel am See Nordöstlich der Ortschaft an der ersten Hangstufe oberhalb der Kochelseemoore und der Straße nach Benediktbeuern, unterhalb der Kohlleitenalm. Einst vom Kloster Benediktbeuern angelegter Fischweiher. Als flächenhaftes Naturdenkmal ist der Weiher Bestandteil und „zentrales Schutzgut“ des FFH-Gebiets „Kammmolchlebensraum bei Kochel“. 2001 galt der Weiher als „das größte bekannte Vorkommen“ des Kammmolchs „in den Bayerischen Alpen“ (Laichgewässer), aber 2012/2013 war die Art verschollen.[7][6][18] Siehe auch Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Im Bereich der Gemeinde Lenggries wurden 35 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2010),[3][4] darunter mindestens sieben Geotop-Naturdenkmäler.
Zwei Linden wurden 2010 nicht mehr aufgefunden und für gefällt erklärt.[3] In der Topographischen Karte sind weitere, in der Liste des Flächennutzungsplans nicht aufgeführte Naturdenkmäler eingezeichnet.
Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan[4] angegeben, sind hier kursiv formatiert.
Lenggries „Große Tann(e)“, auch „Hohe Tann“ an der Bauernrast,[9][19] östlich von Fleck am Wanderweg oberhalb des Almbachs.[7] „Das Alter des mächtigen Baumes mit einem Umfang von 5,20 Metern sowie einer Höhe von 28 Metern wird auf mindestens 380 Jahre geschätzt.“[20] Siehe auch Liste der dicksten Tannen in Deutschland.
Lenggries Eschenallee entlang der Karwendelstraße zwischen Lenggries und Anger.[7] Die Allee soll gegen Ende des 19. Jahrhunderts angelegt worden sein. Von 2011 bis 2017 sind 28 Bäume dem Eschentriebsterben zum Opfer gefallen, 2017 waren noch 17 Bäume übrig, 2017 wurden behelfsweise 32 Spitzahorne nachgepflanzt.[21]
Lenggries Winterlinde (Tilia cordata) nordwestlich von Untermurbach, an der Ostseite des Steinbruchs.[7] Hohler Stamm, 7,20 m Stammumfang, etwa 500 Jahre alt.[22]
Lenggries Letten in der Jachenau, neben der Staatsstraße St 2072:[7] (1) Ein Bergahorn (Acer pseudoplatanus) mit ca. 5 m Stammumfang, ca. 150 Jahre alt.[23] (2) Über den im Namen des Doppel-Naturdenkmals genannten erratischen Block (Findling) liegen keine Informationen vor.
Im Bereich der Gemeinde Münsing sind zwei Naturdenkmäler bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.
Angeblich soll auch die Winterlinde bei der Kapelle Maria Dank auf dem Fürstenberg südwestlich von Degerndorf als Naturdenkmal geschützt sein.[25] Doch in der Topographischen Karte und im BayernAtlas[7] ist dort kein Naturdenkmal eingezeichnet.
Im Bereich der Gemeinde Reichersbeuern wurden 5 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2013).[27] Die Flurhecke entlang der Gemeindegrenze liegt möglicherweise teilweise auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Greiling; aus Greiling ist ggf. nur dieses eine Naturdenkmal bekannt.
Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan[27] angegeben, sind hier kursiv formatiert.
Reichersbeuern Flurhecke (Baumhag) entlang der Gemeindegrenze, vom Mühlweiher in nordnordwestlicher Richtung bis zur Eisenbahn. Länge ca. 1,1 km. Flächenhaftes Naturdenkmal.[6][7]
Sachsenkam Findlinge (Irrblöcke) aus kristallinen Gesteinen der Zentralalpen, verstreut im Wald nördlich des Kirchsees. Insgesamt liegen „etwa ein Dutzend bis zu 3,50 Meter große Granitblöcke im Wald (...) nahe der Kammlinie des Moränenwalls.“[28] Geotop Nr. 173R017. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. In der Topographischen Karte sind drei Stellen eingezeichnet: westliche Stelle, am Westhang des Schindelbergs.[7]
Erratische Blöcke am Schindelberg bei Dietramszell (Teil 2)
Sachsenkam Findlinge im Wald nördlich des Kirchsees. Geotop Nr. 173R017. Siehe oben. In der Topographischen Karte sind drei Stellen eingezeichnet: mittlere Stelle, Nähe Wasserhochbehälter Sachsenkam.[7]
Erratische Blöcke am Schindelberg bei Dietramszell (Teil 3)
Sachsenkam Findlinge im Wald nördlich des Kirchsees. Geotop Nr. 173R017. Siehe oben. In der Topographischen Karte sind drei Stellen eingezeichnet: östliche Stelle, in einer Wegegabel.[7]
Wackersberg An der Nordseite der B 472 Bad Tölz – Bad Heilbrunn, etwa 200 m westlich des Weilers Steinsäge. Quellmoor mit Kalksinterbildung, Mehlprimel-Kopfbinsenmoor (Primulo-Schoenetum) sowie bodensauren Trichophorum-Rasen mit Heidekraut(Calluna vulgaris) und Arnika(Arnica montana). Flächenhaftes Naturdenkmal.[7][6]
2010 wurde die Zahl der in der Stadt Wolfratshausen als Naturdenkmäler geschützten „Einzelschöpfungen der Natur“ mit zwei angegeben.[3] In der Begründung des Flächennutzungsplans der Stadt wird die Zahl von drei als Naturdenkmal geschützten Einzelbäumen angegeben, die in einer Kartenbeilage eingezeichnet sind, aber nicht namentlich genannt werden.[29] In der Topographischen Karte sind dieselben drei Bäume sowie zusätzlich ein Gewässer als Naturdenkmäler eingezeichnet.[7] Im Bereich der Stadt Wolfratshausen wurden demnach zwei, drei oder vier Naturdenkmäler ausgewiesen, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.
Der Schutzstatus der Baumhasel bei der Kreisklinik und des Biotops bei der Obermühle bedarf weiterer Überprüfung.
Wolfratshausen Bei der Obermühle (zwischen der Beuerberger Straße und Am Gries, westlich der Obermühlstraße) erstreckt sich ein Feuchtgebiet am Fuß der Hangleite des Loisachtals, wahrscheinlich ein Quellbiotop.[7]
Wolfratshausen Linde gegenüber dem ehemaligen Weidacher Rathaus (Weidacher Hauptstraße 40),[9][7][29] stark ausgeschnitten, kahle Stellen, Stamm mit Spanngurt gesichert (Stand: 2021). – In der Nacht des 25./26. Juli 2022 wurde der „über 260 Jahre alte“ Baum von einem Gewittersturm umgestürzt[31] und anschließend restlos beseitigt.
Aus den Gemeindefreien Gebieten Pupplinger Au und Wolfratshauser Forst, die größtenteils als Naturschutzgebiet geschützt sind, sind keine zusätzlich auch als Naturdenkmäler geschützten Objekte bekannt.
↑ abDiana Messmer: Das Naturdenkmal am Brunnen vor dem Tore. In: merkur.de. 21. Februar 2010; abgerufen am 21. August 2021 (mit Zitaten von Jutta Maier, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt).
↑ abSchutz für Bäume. In: Süddeutsche Zeitung. 9. Juni 2018; abgerufen am 21. August 2021 (mit Zitaten von Lorenz Meier, im Landratsamt zuständig für Naturschutz und Landschaftspflege).
↑ abcdefghijkl„ast“: Betagte natürliche Schönheiten. In: merkur.de. 11. April 2010; abgerufen am 21. August 2021 (mit Zitaten von Franz Steger, Mitarbeiter des Landratsamts).
↑ abcdGemeinde Lenggries: Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan (LEN 6.1) – Begründung (Entwurf). Lenggries 18. Juli 2016, S.26–27 (lenggries.de – Informationen „nach Angabe Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, Stand Juni 2007“). – Download weiterer zugehöriger Dateien von der Website der Gemeinde Lenggries.
↑ abGemeinde Bad Heilbrunn: Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan. Begründung (Vorentwurf, Stand: 08.12.2020). LARS consult Gesellschaft für Planung und Projektentwicklung mbH, Memmingen 8. Dezember 2020, S.34, 63 (bad-heilbrunn.de).
↑ abcdefghijklmnProjektgruppe Arten- und Biotopschutzprogramm (Bayerisches Landesamt für Umweltschutz): Arten- und Biotopschutzprogramm Bayern: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Textband. Hrsg.: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. München März 1997 (bayern.de [PDF] mit Liste der 19 flächenhaften Naturdenkmäler auf den PDF-Seiten 45–46).
↑ abcdefghijklmnopqrstuvwxyzaaabacadaeafagahaiajakalamanaoapaqarasatauavawaxayazbabbbcbdbebfbgbhbibjbkblbmbnbobpbqbrbsbtbubvbwbxbybzcacbcccdTopographische Karte 1:25.000. – Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Verweise auf die Softwareversion: Top. Karte 1:25000 Bayern 2013 des Landesamts für Vermessung und Geoinformation Bayern. – Siehe (auf neuerem Stand) auch BayernAtlas des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat (dort ggf. „Geobasisdaten“ und „Topographische Karte ohne Schummerung“ auswählen sowie auf TK-gerechten Maßstab zoomen). Dort auch hochauflösende Luftbilder.
↑ abcdeDas Objekt ist durch das grüne dreieckige Hinweisschild amtlich als Naturdenkmal gekennzeichnet.
↑Ines Gokus: Wie gelingt die Renaissance des Badeteils? Ein „Baumspaziergang“ auf den Spuren Gabriel von Seidls zeigt die baulichen Veränderungen im Kurviertel. In: Tölzer Kurier. 14. April 2016, S. 3; abgerufen am 19. Oktober 2021: „Gleich zu Beginn ging es zu einer Reihe imposanter Schwarzkiefern am Max-Höfler-Platz. (...) Weil man nicht wollte, dass die Bäume gegenüber der Tourist-Info weichen müssen, habe die Stadt Tölz immerhin von der „großen“ Lösung beim geplanten Kreisverkehr am Max-Höfler-Platz Abstand genommen, erklärte Grünen-Stadtrat Richard Hoch. Die Baumgruppe sei außerdem als Naturdenkmal geschützt.“
↑Alte Linde bei Bad Tölz. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 10. April 2021; abgerufen am 19. Oktober 2021. – Weitere Fotos des Baums: Merkur, 19. April 2018, Süddeutsche Zeitung, 26. Oktober 2020.
↑ abcdefAGL – Arbeitsgruppe für Landnutzungsplanung: Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan Gemeinde Bichl. Etting 30. Juni 2009 (bichl.de [PDF] mit knapper Liste der Naturdenkmäler in der Kartenlegende).
↑Geoportal der Stadt Geretsried und Flächennutzungsplan 1995 in der Fassung vom 24. November 2017 als PDF-Download.
↑Regierung von Oberbayern, Bayerische Forstverwaltung (Hrsg.): Natura 2000 Managementplan Teil II – Fachgrundlagen für das FFH-Gebiet „Kammmolchlebensraum bei Kochel“ (DE 8334-372). Stand: 30.11.2016. (bayern.de [PDF]).
↑ abVor Ort erläutert eine Informationstafel das Naturdenkmal.
↑ abcdStadt Wolfratshausen: Begründung des Flächennutzungsplans vom 13.06.2006. Wolfratshausen 13. Juni 2006, S.32 mit Karte 9 (wolfratshausen.de [PDF] – PDF-Seiten 41–42).
↑Obwohl der Baum (ein anderer kommt an dem Ort wohl nicht in Frage) sowohl im FNP der Stadt als auch in der Topographischen Karte als Naturdenkmal eingezeichnet ist, erklärte die Stadtverwaltung 2013, als sich ein Umweltverband anlässlich von Plänen zur Bebauung des Klinikareals für die Unterschutzstellung der Baumhasel einsetzte, eine Ausweisung des Baums als Naturdenkmal sei „derzeit nicht beabsichtigt“. – „mel“: Kreisklinik: Baum wird kein Denkmal. In: merkur.de. 23. August 2013; abgerufen am 21. August 2021.