In der Liste der Kulturdenkmale in Rosenfeld sind alle Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Rosenfeld und ihrer Teilorte verzeichnet, die im „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte“[1] des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind.
Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde des Zollernalbkreises erhältlich.[Anm. 1]
Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.
Dreigeschossiges Gebäude mit Satteldach in Hanglage. Massives Erdgeschoss und erstes Obergeschoss, zweites Obergeschoss verschindelt.[2] Geschützt nach § 2 DSchG
Wasserbehälter in einem Erdhügel. Steinfassade mit Rundbogenportal und Inschrift „Wasserwerk Rosenfeld“. Die Inschrift ist allerdings stark beschädigt. Geschützt nach § 2 DSchG
Glockenturm von älterem Vorgängerbau. Saalkirche im Stil des Bauernbarock. Spätgotischer Taufstein, Kanzel von 1751, Orgelprospekt aus dem 18. Jh. Geschützt nach § 28 DSchG
Verputzter Saalbau mit Satteldach, Westturm mit Rhombendach und Eckfialen. Turm im Kern mittelalterlich. Kirchhofmauer und Gefallenendenkmal im Kirchhof. Geschützt nach § 2 DSchG
Zweieinhalbgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach in Hanglage. Teilweise verputzt, Ostfassade mit Sichtfachwerk und kräftiger Vorkragung auf Knaggen Geschützt nach § 2 DSchG
bestehend aus - Wohnstallhaus, zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, hofseits über dem Scheunentor heruntergezogen, Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss in Sichtfachwerk, am Südgiebel Klebdach, rustizierte Eckpilaster, traufseitiger Wohnungseingang in profilierter Rahmung mit zweiflügeligem Blatt, im Keilstein Initialen und Datierung, darüber Bauinschrift mit Segensspruch, Inschrifttafel
- Remise, eingeschossig mit einhüftigem Satteldach, massiv und verputzt, hofseitig verbrettert und offene Holzlege, Giebel in Fachwerk
- Schmiede, eingeschossiger verputzter Massivbau mit flach geneigtem, einseitig auf Bügen weit vorstehendem Satteldach, Giebel in Fachwerk, samt technischer Einrichtung
- Hoffläche und Garten Geschützt nach § 2 DSchG
Wegkreuz
Heiligenzimmern, bei Kugelwasenweg 2
1869
Steinkruzifix mit Metallkorpus Geschützt nach § 2 DSchG
Zweigeschossig mit Satteldach, verputzt, massives Erdgeschoss, rundum vorkragendes Obergeschoss in Fachwerk, im Ostgiebel freiliegendes Fachwerk mit Verblattungen und Vorkragungen, traufseitig gefastes Spitzbogenportal mit Zollernwappen im Scheitelstein, im Inneren Bohlenstube mit gewölbter Bretter-Balkendecke und Ofen Geschützt nach § 12 DSchG
Rechteckiger Saalbau mit Satteldach und Giebelreiter, leicht eingezogener Polygonalchor, Rundbogenportal, innen Flach gedeckt, Barockaltar aus dem 18. Jh. Erbaut 1608, erweitert 1626, renoviert 1843 und 1874 Geschützt nach § 2 DSchG
Verputzter Saalbau mit Satteldach, höherer Polygonalchor mit Strebepfeilern, Chorflankenturm mit Satteldach, Maßwerkfenster, ornamental bemalte Holzfelderdecke im Langhaus, Netzrippengewölbe im Chor. Ummauerter Kirchhof mit Gefallenendenkmälern. Geschützt nach § 28 DSchG
zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Satteldach und profilierten Rundbogentüren, das gegen die Kirchhofmauern gesetzt ist. Massives Erdgeschoss mit Eckquaderung, Obergeschoss in Fachwerk. Geschützt nach § 2 DSchG
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, erweitert für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, steile Pyramide aus Bossenquaderwerk, an der Vorderseite Bronzerelief mit Stahlhelm, Bajonett und Lorbeerzweig, flankiert von als Naturdenkmale ausgewiesenen Schutzbäumen, errichtet nach Plan des Rosenfelder Oberlehrers Gottlob Mayer durch Martin Schlotter. Geschützt nach § 2 DSchG
Verputzter Saalbau mit Satteldach, Chorturm mit Krüppelwalmdach und Schießscharten, flach gedecktes Langhaus, profilierter, gestäbter Chorbogen, im Chor Netzrippengewölbe über Konsolfiguren, ornamentale Renaissanceausmalung, barocke Ausstattungsstücke, mittelalterliche Glocken, die älteste von 1300, spätgotischer Bau über römischen Mauerresten; Kirchhofmauer, Bruchstein, mit Rundbogenportal. Geschützt nach § 28 DSchG
Prüffall. Zweigeschossiger Fachwerkbau, Straßenseite des Wohnteils mit Plastikverkleidung, Giebel des Wohnteils verschindelt, Backofen ebenerdig an der Giebelseite
Verputzter Hallenbau mit Satteldach, seitlich gotischer Chorturm mit Krüppelwalmdach. Mit ummauertem Kirchhof und Gefallenendenkmal. Geschützt nach § 28 DSchG
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
Einzelnachweise
↑Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg - Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Zollernalbkreis, Stadt Rosenfeld