In der Liste der Kulturdenkmale in Ravensburg sind Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Ravensburg verzeichnet, die im Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis ist nicht öffentlich und kann nur bei „berechtigtem Interesse“ eingesehen werden. Die folgende Liste ist daher nicht vollständig und beruht auf anderweitig veröffentlichten Angaben.[1]
1925 wurden 56 Objekte in die erste Liste der Denkmale aufgenommen, darunter alle Kirchen, Türme und öffentlichen Gebäude aus der Reichsstadtzeit. Viele Häuser der Oberstadt ergänzten die Liste, von den Privathäusern der Unterstadt wurde damals nur das Vogthaus aufgenommen. 2011 gab es im Stadtgebiet von Ravensburg einschließlich der Ortschaften 348 Listenkulturdenkmale, 9 archäologische Fundstellen und ca. 60 Kleindenkmale.[2]
Legende
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Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.
Kernstadt Ravensburg
Gesamtanlagen
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Gesamtanlage Altstadt
Innerhalb der früheren Stadtbefestigung und des früheren Stadtgrabens sowie Hirschgraben 12, Marienplatz 2, Federburgstraße 5 und Marktstraße 48 (Karte)
Errichtung des Turmes über der Stadtmauerkrone um 1363 (d). Erhöhung und Aufschlagen des Dachwerkes um 1478 (d).[4] Der mit Wasser gefüllte Stadtgraben, Vortor und Zwinger sind nicht mehr erhalten. Höhe: 36 Meter.[3]
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung aus dem 13. Jh. Dach und Fachwerkaufbau sind seit dem Einsturz 1773 nicht mehr vorhanden. Im Volksmund oft als „Katzenlieselesturm“ bezeichnet.[6] Der ursprüngliche Name „Schelmenberger Turm“ nimmt Bezug auf einen abgetragenen Höhenrücken an der Wilhelmstraße, an dem der Scharfrichter verendetes Vieh verscharrte (Schelm=Aas). Der volkstümliche Name „Katzenlieselesturm“ rührt von einer alleinstehenden Frau her, die sich in den 1850er/60er Jahren zusammen mit zahlreichen Katzen in oder bei der Turmruine aufhielt. Höhe: 32 Meter[3].
Schlanker, massiver Turm über annähernd quadratischen Grundriss mit Pyramidendach.[7] 1363 errichteter Stadtturm zur Sicherung der Stadtmauern. Auch „Sauturm“ genannt, nach den ehemaligen Schweineställen des Spitals, die bis zum 18. Jahrhundert am Fuß des Turms standen. Höhe: 44 Meter[3].
Halbrundturm zur Verteidigung des Grabenabschnitts mit Schießscharten für Handfeuerwaffen, um 1450. Aufstockung des Flankierungsturms in Ziegelbauweise um 1500/20[3].
Wichtigstes Tor der Reichsstadt. 1318 „Niederes Tor“ genannt. 1751 bis 1895 als Kriminalgefängnis genutzt. Das Innere wurde bei einem Brand 1982 vollständig zerstört. Höhe: 35 Meter[3].
Zentraler Feuerwacht-, Uhren- und Spähturm der Stadt. Bis zur Stadterweiterung im 14. Jh Teil der Stadtbefestigung. Nach Einsturz 1552 bis 1555 im Renaissancestil neu errichtet. Der Turm wurde von einem Trompeter („Blaser“) bewohnt, der die Zeit anzuzeigen und u. a. bei Bränden Alarm zu geben hatte.[8] Höhe: 51 m, 212 Stufen.[3]
Erbaut 1398 bis 1418. Die grün-gelb glasierten Ziegel stammen zum Teil noch aus der Erbauungszeit und galten damals als sehr kostbar. Der Turm wurde vom Mittelalter bis 1942 als Gefängnis genutzt[3]. Am Turm begann das jüdische Viertel der Reichsstadt.[9] Höhe: 32 m;[10]
Spätmittelalterliches Stadttor in Richtung Wangen. Der ursprünglich wohl staufische Torturm wurde 1432 und 1485 erneuert. Höhe 42 Meter Rechts hinter dem Tor befindet sich das ehemalige Torwärterhaus[3].
Der runde Turm wurde von 1425 bis 1429 erbaut, um Angriffe von der höher gelegenen Burg abzuwehren, die sich im Besitz der Habsburger befand und im 14./15. Jahrhundert an die Grafen von Waldburg verpfändet war. Der Name rührt daher, dass der Turm in seiner Form historischen, hohen Mehlsäcken gleich sieht. Er ist das Wahrzeichen der Stadt Höhe: 51 Meter, 253 Stufen[3].
1408 von dem Patrizier Frick Holbein als Pilgerherberge mit 21 Betten gestiftet. Die Gäste mussten hier durch Gebete zum Seelenheil des Stifters beitragen[3].
Das ursprünglich 1287 erstmals am Marienplatz genannte Heilig-Geist-Spital wurde im Jahr 1498 hierher verlegt. Der Spitalbetrieb umfasste die Funktionen eines Waisen-, Armenhauses, Altersheims und war Versorgungsbasis für Almosenempfänger. Seit 1884 städtisches Krankenhaus. Ab 2000 Einrichtung für geriatrische Akutbehandlung und Rehabilitation[3].
1396 zweigeschossig errichtetes Fachwerkhaus. Es diente zur Veredelung von Tuchen (Glätten, Scheren, Färben). In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde es um einen Stockwerksaufbau mit Walmdach erweitert.[27]
Im Jahr 1474 erbautes Fachwerkgebäude, das der Vogt der reichsstädtischen Herrschaft Schmalegg, Peter Spät, bis 1512 bewohnte. Von 1955 bis 2004 städt. Museum[3][31]
1780 als bayerisches Salzlager errichtetes Gebäude. Von hier exportierte das Kurfürstentum Bayern Bad Reichenhaller Salz vor allem in die Schweiz. Seit 1983 Standort der freiwilligen Feuerwehr Ravensburg[3][32]
Katholische Pfarrkirche der Unterstadt 1385 erbaut. Die Kirche unterstand bis 1803 dem Chorherrenstift Weißenau und wurde von den Prämonstratensern betreut. Spätgotische Ausstattung[3][33]
Von 1465 bis 1725 Badstube des Heilig-Geist-Spitals. 1729 Umbau zum Pfarrhaus St. Jodok. Über dem Eingang Wappen des Bauherrn Abt Anton I. Unold von Weißenau[3].
Typisches, 1366/68 erbautes einstockiges Unterstadthaus, in dem Weber- oder Rebleutefamilien wohnten. Die meisten Gebäude der Unterstadt wurden Ende des 19. Jahrhunderts aufgestockt. Die Goldgasse hat ihren Namen von den Pferdestallungen verschiedener Gasthäuser. Dadurch war das Gässchen stets üppig mit Rossäpfeln „vergoldet“[3][34]
Auf den Kellergewölben der ehemaligen Synagoge errichtet. Mit der Vertreibung der jüdischen Bewohner im Jahr 1429 wurde auch die an diesem Ort überlieferte Synagoge zerstört. Der überaus tiefe Keller könnte auf eine Mikwe (jüdisches Reinigungsbad) hindeuten[3].
1378 erbauter Stadel, der vermutlich zur Einlagerung von Handelswaren der Ravensburger Fernkaufleute diente. Seit dem 17. Jahrhundert nutzten die Ravensburger Wirte das Gebäude als Pferdestall. Heute Kleinkunstbühne[3][40]
1725 als Zucht- und Arbeitshaus des Schwäbischen Kreises erbaut. Im Inneren barocke Zuchthauskapelle mit ursprünglich vergitterten Galerien. Seit 1823 Armenhaus und Altersheim, ab 1965 Pflege- und Altenheim. Der Name Bruderhaus rührt von einer um 1420 zur Versorgung 12 armer Männer (sog. Brüder) errichteten Stiftung des Patriziers Frick Holbein her[3].
Der mittelalterliche Gebäudekomplex wurde um 1750 bis 1757 barockisiert. Über dem Eingang befindet sich ein so genanntes Chronogramm: „Parochialis erecta domus“ (Pfarrhaus errichtet 1757)[3].
Das mittelalterliche Gebäude wurde 1757 von Stadtammann Leonhard von Beck barockisiert. Über dem Eingang ein Zitat Ciceros: „Die Natur gewährt uns eine Herberge zum Verweilen, keinen Ort zum Wohnen.“[3].
1413 bis 1552 genanntes Spital der Antoniterchorherren, die hier Menschen pflegten, die an Mutterkornbrand (durch einen Pilz ausgelöste Getreidevergiftung) erkrankt waren[3].
Patrizierhaus mit mittelalterlichem Baukern aus dem 15. Jahrhundert. Errichtet im 16. Jahrhundert wohl durch den Stadtschreiber und Bürgermeister Gabriel Kröttlin, einem Förderer der Reformation in Ravensburg. Im 18. Jahrhundert Wohnhaus des Bürgermeisters Christoph von Welz, der das Gebäude 1773 an den Wollhändler und Strumpffabrikanten Johann Georg Kutter veräußerte. Täfermalerei von Franz Josef Fischer mit Darstellung von 4 Kutterschen Kindern im barocken Holztreppenhaus. Letzte Sanierung 2015/16.
Teil des Humpisquartiers. Das Fachwerkgebäude wurde 1470 von dem Bürgermeister und Fernhändler Wilhelm von Neidegg als Erweiterung seines Vorderhauses Marktstraße 47 erstellt. Gotische Innenräume. Lange Zeit als „Humpishaus“ bezeichnet[3][45]
Klosterhof der Benediktinerabtei Weingarten, 1324 bis 1801. Das Gebäude diente in dieser Zeit als Gäste-, Amts-, sowie Lager- und Markthaus für Wein und Korn[3][49]
Die Pfarrkirche unterstand 1274 bis 1803 dem Kloster Weingarten. An der Westseite Sandsteintympanon mit Darstellungen aus dem Marienleben um 1350. Chorfenster aus dem Jahr 1415[3].
1344 Gründung des Karmeliterklosters und Besiedlung durch Mönche aus Dinkelsbühl. Seit der Reformation (1549) wurde die Kirche gemeinschaftlich von der evangelischen Kirchengemeinde (Langhaus) und den Mönchen (Chor) genutzt. Gotische Wandmalereien. Nördlich des Chors Kapelle der Humpisgesellschaft mit zahlreichen Patrizierepitaphien 15.-18. Jahrhundert. Seit der Aufhebung des Klosters 1806 evangelische Stadtkirche[3].
Markt- und Lagerhaus für Getreide. Erbaut 1451/52 als Fachwerkbau, 1618 als Steingebäude erneuert. 1937 Einstellung des Getreidehandels. Seit 1984 Stadtbücherei. Zwischen Rathaus und Kornhaus fand vom 15. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre der traditionelle Rindviehmarkt statt.[3][52]
Erbaut 1386. Zwei spätgotische Ratssäle. An der Nordseite Gerichtserker von 1571. Am östlichen Eingang Ravensburger Elle als reichsstädtisches Längenmaß (61,59 Zentimeter)[3][54]
Von 1400 bis 1797 als Marktgebäude für den Salzverkauf genutzt. Im Erdgeschoss ursprünglich offene, zweischiffige Halle. Im Obergeschoss reich verzierte spätgotische Stube, die als Amtszimmer des Oberbürgermeisters genutzt wird[3].
Erbaut 1496/97 als städtisches Kaufhaus. Zuvor stand hier das 1287 erstmals genannte Spital. Das erste Obergeschoss mit spätgotischer Ausstattung wurde als Tuchhalle, Schwör- und Festsaal genutzt.[3][55][56]
Der im 19. Jahrhundert vereinheitlichte Bau bestand seit dem Mittelalter aus drei Gebäuden, in denen die städtische Bauhütte, das Wohnhaus des Stadtbaumeisters und Gefängniszellen für Zivilgefangene untergebracht waren[3].
In dem bereits 1435 genannten Gebäude wurden bis 1911 Leinwand und Wolltuche veredelt und gefärbt. Die nassen Tücher wurden zum Trocknen auf das ausragende Gestänge unter dem Dach gehängt[3].
Apothekenausstattung im Rokokostil, 1756. Die Apotheke gehörte ehemals dem Prämonstratenserstift Weißenau und stammt aus dem Weißenauer Hof, Marienplatz 4[3].
Wohnsitz der Patrizierfamilie Humpis, Linie Waltrams. Erbaut 1430 bis 1442. Ab 1709 Posthalterei und Gasthof Zu den Drei Königen bis 1957 (mit Wirtshausschild von 1822)[3].
1625 anstelle eines mittelalterlichen Kaufhauses erbautes Marktgebäude für die Waren der Bäcker, Metzger (Verkauf unter den Bögen) und Kürschner (Verkauf im ersten Obergeschoss/Saal). Der Renaissance-Saal diente anschließend von 1698 bis1881 als Theater. Heute städtische Galerie[3].
Das 1362 errichtete Gebäude war im 15. Jahrhundert Wohnsitz des Fernhändlers und Patriziers Onofrius Humpis und seiner Frau Benedikta Artzt, die die Schwägerin Jacob Fuggers in Augsburg war (Wappen). Von 1800 bis in die 1960er Jahre Gasthaus Zum Rad[3].
1416 erbaut als Wohnsitz der Fernhändlerfamilie Möttelin. 1500-1650 im Besitz der Ritter Schellenberg zu Kißlegg. Fassadenmalerei 18. Jahrhundert. Seit 1883 Stammsitz des Buch- und Spieleverlags von Otto Robert Maier/Ravensburger AG.[3]
Spätmittelalterlicher Wohnsitz der Patrizier- und Fernhändlerfamilie Gäldrich von Sigmarshofen. Erbaut 1436/93 als Steinhaus. Spätgotische Innenräume.[3]
Aus einer 1395 vom Patriziat der Stadt gestifteten Beginenklause entwickelte sich ab 1406 ein Franziskanerinnenkloster, das bis 1811 bestand. Die direkt am Mehlsack stehende Klosterkirche St. Michael wurde im 19. Jahrhundert abgebrochen[3]. Heute u. a. Duale Hochschule.
Aus sieben Gebäuden bestehendes Wohnquartier der Patrizier- und Fernhändlerfamilie Humpis. Erbaut vor 1375 bis 1503. Spätgotischer Erker mit Familienwappen, 1435. Gotische Innenräume. Seit 2005 städt. Museum Humpisquartier[3][64]
Erbaut 1179. Auf der Rückseite romanisches Fenster mit Würfelkapitell. Der Komplex war wohl zusammen mit den angrenzenden Gebäuden Marktstraße 57 und 63 bis 1350 der Sitz des staufischen Stadtammanns. Anschließend waren hier bis 1386 das reichsstädtische Kaufhaus, das Rathaus und das Markthaus der Bäcker untergebracht. Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert diente das Romanische Haus der Patrizierfamilie Humpis, Linie Ratzenried als Stadtsitz[3].
Hauptkontor der Fernhändlerfamilie Humpis, die vom 14. bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts mit Luxuswaren aus Italien, Spanien und Polen handelte. Die Familiengesellschaft war früher unter der Bezeichnung „Große Ravensburger Handelsgesellschaft“ bekannt. Seit 1530 Gasthaus Zum „Schwarzen“ Mohren[3].
Erbaut 1469. Im Ersten Obergeschoss spätgotischer Zunftsaal. Die im Weinbau tätigen Rebleute waren im 17. Jahrhundert die größte Berufsgruppe der Reichsstadt. Der Ravensburger Wein wurde nicht exportiert, da er nicht die Qualität der Bodensee- und Neckarweine erreichte[3].
geschützte Grünanlage; außerdem geschützt: Leichenhalle und andere Hochbauten, Heldenfriedhof Erster Weltkrieg, Heldenfriedhof Zweiter Weltkrieg, Hochkreuz und 28 geschützte Einzelgrabdenkmale (darunter als erste geschützte Denkmale die Familiengräber Spohn und Dressel); siehe bebilderte Liste bei Wikimedia Commons[99]
Grund- und Hauptschule (Haus H = Nr. 40 und 40/1, Haus A = Nr. 40/2, Haus B = Nr. 40/3, Haus C = Nr. 40/4) mit Turnhalle Nr. 40/5, seit 1992 als erste Nachkriegsgebäude in Ravensburg unter Denkmalschutz[103]
Weinpresse für das Rebgebiet „Burghalde“, das sich wie die Burg in königlichem Besitz befand. Der Torkel wird 1368 erstmals genannt. Am Torkelbaum befinden sich die Jahreszahlen 1591, 1694 und 1794. Der letzte Pressvorgang fand im Jahr 1892 statt.[3]
Vermutlich um 1150 von Welf VI. als Kapelle gestiftet. Einst hochrangige Ausstattungmit wertvollen Reliquien (Hauptreliquien der Hl. Christina von Bolsena und Reliquienteile des Hl. Nikolaus von Bari). 1197 von den Staufern dem Kloster Weißenau übereignet. Seit Ende des 13. Jahrhunderts Pfarrkirche.[3]
Jugendherberge (Nr. 1) und Bagnato-Schlössle (Nr. 2); Die 1088 erstmals genannte welfische Burg „Ravensburg“ ging 1191 in den Besitz der Staufer über und gelangte nach deren Untergang an das Haus Habsburg. Der Name „Veitsburg“ bürgerte sich um 1500 ein und bezog sich auf die Burgkapelle St. Veit. Die Burg brannte 1647 ab. Einer der ursprünglich drei Bergfriede hat sich in den Gebäuden der Gastwirtschaft teilweise erhalten. Östlich die ehemaligen Stallungen mit dem Ziehbrunnen (16. Jahrhundert/heute Jugendherberge).[3]
erbaut 1896–1897 (Architekt: Ferdinand Fellner d. J.), 1899 erweitert. Im Inneren sehenswerter neo-barocker Saal, der heute für Theateraufführungen, Konzerte, Festveranstaltungen und Tagungen genutzt wird.[3]
Wolf Deiseroth, Judith Breuer: Ortskernatlas Baden-Württemberg. Band 4, Heft 1: Stadt Ravensburg. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg und Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, Stuttgart 1988, ISBN 3-89021-008-2.
↑Der Grundstock der Liste beruht auf der letzten Veröffentlichung zum Thema, einem Stadtplan der Innenstadt und des Klosters Weißenau im Ortskernatlas Baden-Württemberg von 1988, in dem die geschützten Kulturdenkmale farbig gekennzeichnet sind. Die in der Liste genannte Bezeichnung der Objekte ist daher nicht offiziell, sondern entspricht der Literatur und dem heutigen Sprachgebrauch in Ravensburg. Der Grundbestand der Liste ist daher auf dem Stand von 1988 und bei weitem nicht vollständig. Objekte, die später unter Denkmalschutz gestellt wurden oder außerhalb des 1988 veröffentlichten Kartenausschnitts liegen, wurden zusätzlich aufgenommen, sofern ihr Denkmalstatus anderweitig belegbar ist.
↑Bruno Siegelin, Ulrich Knapp: Reparatur statt Erneuerung. Der Grüne Turm in Ravensburg. in: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 29. Jg. 2000, Heft 1, S. 50–59; denkmalpflege-bw.de (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF)
↑Quelle: Informationstafel an der Schule; vgl. auch Michael Ruhland: Die gläserne Schule. Neuwiesenschule in Ravensburg. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 30. Jg. 2001, Heft 3, S. 159–160 (PDF (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive))
↑Rolf-Dieter Blumer, Markus Numberger: Von der Nutzungsgeschichte der Schussenbrücke bei Ravensburg-Oberzell. Zweimal umgesetzt und „doch“ Denkmal?. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 37. Jg. 2008, Heft 4, S. 199–203; denkmalpflege-bw.de (Memento vom 3. November 2013 im Internet Archive; PDF)