Das Bauwerk wurde 1849 aus Bruch- und Ziegelsteinen errichtet. Die neuromanische Saalkirche besitzt eine eingezogene halbrunde Apsis und einen im Obergeschoss achteckigen Westturm.
Es ist die Halde des Otto-Brosowski-Schacht, früher Paul-Schacht.
107 40021
Baudenkmal
Auf einer Anhöhe westlich über dem alten Ort (Karte)
Kirche
Die Kirche Sankt Johannis wurde 1858/1859 erbaut.
094 65351
Baudenkmal
Östlich Augsdorf, Weg zum Otto-Brosowski-Schacht, ca. 300 m hinter den letzten Häusern des Ortes entfernt zwischen Rößberg und Hirtenberg, an der Innenseite eines Wegeknicks, nördlich des Abzweigs nach Augsdorf an der L (Karte)
Kreuzstein
094 08093
Kleindenkmal
An der L 154 Siersleben-Helmsdorf, Abzweig Augsdorf (Karte)
Wegweiser
094 65400
Kleindenkmal
Westlich des Ortes an der Straße nach Siersleben (Karte)
Kirche Die Kirche Sankt Michael ist mit dem Kirchhof denkmalgeschützt. Sie befindet sich auf einem Plateau östlich der Dorfmitte. Hier stand im Mittelalter eine Höhenburg. Es ist eine romanische Feldsteinkirche mit einem Westturm im Westen und einem spätgotischen, dreiseitigem Ostschluss. Im Osten der Kirche ist eine Sakristei angebaut worden. Im Inneren befindet sich eine Taufe aus dem Jahr 1704. Auf dem Kirchhof befinden sich mehrere barocke Grabsteine.[4]
Im Berg westlich der einstigen Burg bzw. heutigen Kirche (Karte)
Steinbruch
Die Bösenburger Sandsteinbrüche befinden sich westlich der Kirche. Hier wurde der Bösenburger Buntsandstein abgebaut, dieser hatte regionale Bedeutung. Die alten Gewölbe sind eingestürzt, trotzdem ist das ein wichtiges Baudenkmal als Beleg für die regionale Montangeschichte.[5]
Der Bauernhof als Baudenkmal besteht aus einem kleinen, eingeschossigen Wohnhaus mit Satteldach und zwei Nebengebäuden. Das Kleinbauerngehöft wurde im 18. Jahrhundert erbaut.[7]
Der Saalbau aus Feldsteinen stammt aus der Zeit um 1500. Im Kirchenschiff befindet sich eine flache Balkendecke sowie barocke Emporen an den Seitenwänden. Der Westturm des Bauwerks ist im Kern romanisch.
Die evangelische Heilig Geist Kirche wurde aus Bruchsteinen mit einem eingezogenen Rechteckchor und einem quadratischen Westturm errichtet. Im Innern befinden sich verputzte Flachdecken, welche im Chor mit Ornamenten bemalt sind. Die schlichte Ausstattung der Kirche stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts.
Das ehemalige Pfarrhaus ist ein zweigeschossiger, fünfachsiger Barockbau mit Krüppelwalmdach. Im Innern befindet sich ein klassizistisches Treppenhaus sowie barocke Türen, ein Rokokokamin und ein tonnengewölbter Keller. Das neben dem Pfarrhaus befindliche Pfarrwitwenhaus ist ein eingeschossiger Fachwerkbau auf einem Feldsteinsockel aus dem Jahr 1520.
eingeschossiger, ehemaliger Wirtschaftsbau aus der Zeit um 1800, repräsentativ gestaltete ovale Fenster in profilierter Rahmung. Im amtlichen Denkmalverzeichnis nicht enthalten (Stand 2015), im Dehio jedoch als Kulturdenkmal geführt.[9]
Bösenburger Straße Entlang der Bösenburger Straße, im rechten Winkel nach Westen unterhalb des Hanges, weiter im Tal parallel zur Schlenze Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Beesenstedter Weg o. Nr. Eichendorffstraße 13, 14 Marktstraße 1, 1a, 2, 3, 4, 4a, 5 bis 10 (Karte)
Häusergruppe
094 65441
Denkmalbereich
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Die Kirche St. Andreas liegt auf einer Anhöhe am südlichen Rande des Ortes. Zur Kirche gehört ein Kirchhof und eine Kirchhofmauer mit einem Eingangsportal. Der untere Teil der Kirche stammt wahrscheinlich aus der Zeit um 1230, der obere Teil wurde im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts hinzugefügt. Um 1900 wurde die Kirche umgebaut. Die Kirche hat einen Rechtecksturm im Westen und einen dreiseitigen Chorschluss. Im Inneren befindet sich eine zweigeschossige Empore, ein barocker Kanzelaltar, eine Sakramentennische mit dem Datum 1484. die Orgel stammt aus dem jahr 1892, der Orgelbauer war Friedrich Ladegast aus Weißenfels. Auf dem Kirchhof befinden sich barocke Grabsteine.[13]
Die Feierhalte wurde um 1900 erbaut und ist original erhalten. Es ist ein Saalbau aus Fachwerk mit einem Satteldach. Rechts und links befinden sich Engel und die Inschrift: Sei getreu bis in den Tod so will Ich Dir die Krone des ewigen Lebens geben und HIOB K 19 Aber ich weiss, dass mein Erlöser lebt er wird mich hernach aus der Erde auferwecken.[14]
Mittelstraße Ecke Schulstraße Kreuzung in Ortsmitte (Karte)
Kriegerdenkmal
Das Kriegerdenkmal wurde nach dem Ersten Weltkrieg für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aufgestellt. Es ist ein Obelisk mit einer Einfriedung. Auf dem Obelisk befindet sich die Inschrift: Seid treu wie sie verzagt nicht.[15]
094 75572
Baudenkmal
Mittelstraße 1 Ecke Hauptstraße Kreuzung in der Ortsmitte (Karte)
Bauernhaus
094 75575
Baudenkmal
Mittelstraße 31 Rückseite zur Teichstraße, gegenüber dem Pfarrhof (Karte)
Bauernhof
094 65345
Baudenkmal
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Die nachfolgenden Objekte waren ursprünglich ebenfalls denkmalgeschützt oder wurden in der Literatur als Kulturdenkmale geführt. Die Denkmale bestehen heute jedoch nicht mehr, ihre Unterschutzstellung wurde aufgehoben oder sie werden nicht mehr als Denkmale betrachtet.
Bauernhaus aus dem 17./18. Jahrhundert, nach Abbruch wichtiger Teile ist die Denkmaleigenschaft erloschen. Im Jahr 2017 erfolgte die Austragung aus dem Denkmalverzeichnis.[21]
094 65002
Baudenkmal
Legende
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Erfassungsnummer: Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Die letzten zwölf Ziffern werden für die Untergliederung nach Teilobjekten genutzt und werden nur angegeben, soweit vergeben. In dieser Spalte kann sich folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Baudenkmal bei Wikidata.
Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Georg Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt 2, Regierungsbezirke Dessau und Halle, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03065-4.
↑Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 40–41
↑Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 41
↑Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 40
↑Ute Bednarz, Folkhard Cremer in Georg Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt II, Regierungsbezirke Dessau und Halle, Deutscher Kunstverlag München Berlin 1999, ISBN 3-422-03065-4, Seite 317
↑Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 45
↑Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 45–46
↑Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 46