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Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Die westlich der Straße nach Seybruch liegende kleine Hofanlage besteht aus einem zurückgesetzten giebelständigen Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1881, das flankiert wird von zwei ebenfalls giebelständigen Wirtschaftsgebäuden aus derselben Zeit. Die umschlossene Hoffläche hat eine Feldsteinpflasterung im Wohnhausbereich; eine große alte Eiche flankiert die Einfahrt an der westlichen Grundstücksgrenze. (Ehemalige Hofanlage Nr. 40.)
Die Gruppe besteht aus zwei straßenbegleitenden Bauten: An der Dannenberger Straße befindet sich traufständig das Wohngebäude, an dem im rechten Winkel nach Süden hiervor abgehenden Eichenweg liegt die zugehörige Scheune, giebelständig zur Dannenberger Straße und traufständig zum Eichenweg. Es handelt sich um zwei Backsteingebäude der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. (Ehemalige Hofstelle 13, später auch U.)Sonderstellung durch für die Zeit ungewöhnliche (teure) Ziegel-Massivbauweise.
Die Hofanlage liegt etwas abseits des Dorfkerns auf dreieckigem Grundstück. Sie besteht aus einem Wohn-Wirtschaftsgebüde von 1874 und einem Schweinestall aus etwa derselben Zeit. (Ehemalige Hofstelle Nr. 35.)
Zurückgesetztes, giebelständiges, kleines Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteingefachausfüllungen; unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung. Bodenschwellen auf gemauertem Sockel. Errichtet 1881 (i). Ehemalige Hofstelle Nr. 40.
Giebelständiges Fachwerkgebäude mit Backsteingefachausfüllungen, unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Einfahrt straßenseitig rechts, linke Traufseite massiv ersetzt. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts.
Eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Giebelseitig geschosstrennende Zahnfriese; Öffnungen segmentbogenförmig überspannt. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts als Zweifamilienhaus für Landarbeiter.
Backsteinbau unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; ausmittige Längsdurchfahrt; Tore mit Korbbögen überspannt, sonstige Öffnungen mit Segmentbögen. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. (Ehemalige Hofstelle 13, auch U.)
Langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Hofseitig ein mittiger Ladeerker. Zahnfries in Traufhöhe. Am Nordostende Futterküche. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts.
Großes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteingefachausfüllungen; unter Halbwalmdach. Bodenschwellen auf niedrigem Sockel. Errichtet 1870 (i). (Ehemalige Hofstelle N; ursprünglich Hof Nr. 24.)
Falk-Reimar Sänger: Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, S. 42, 64, 148–166.