In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bausubstanz überwiegend aus dem 19. Jahrhundert, mit Modernisierungen und Erneuerungen. In der Anlage wurde um 1700 eine Papiermühle errichtet; noch 1837 wurde der Besitzer als Papiermüller bezeichnet. Später wieder Korn- und Sägemühle; heute stillgelegt.
Giebelständig zum Dorfplatz. Vierständerhaus in Fachwerk mit Gefachausfüllungen in Backstein, unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1862 (i) nach einem Dorfbrand. Ehemalige Hofstelle G.
Giebelständig zum Dorfplatz. Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteingefachausfüllungen; unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1862 (i) nach Dorfbrand. Ehemalige Hofstelle D.
Giebelständig zum Dorfplatz. Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteingefachausfüllungen, unter Halbwalmdach; eine Traufe sowie der Wohngiebel sind in Backsteinmauerwerk ersetzt. Errichtet Ende des 18. Jahrhunderts. Ehemalige Hofstelle A.
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteingefachausfüllungen; unter Halbwalmdach. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts als Mühlengebäude des Dorfes Schmarsau am Prisserschen Bach.
Nach Großbrand 1861/62 aus dem Dorf ausgesiedelter Hof von 1903. Zeitbedingt nicht als Hallenhaus, sondern als Querdielenhaus errichtet (heute teilweise in Verfall).
Falk-Reimar Sänger: Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, S. 42, 64, 148–166.