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Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Mittelnkirchen
Gruppe: Hohenfelde 25–27
Die Gruppe hat die ID 30899892. Häuserzeile aus zwei erhaltenen Gebäuden, einem Vierständer-Fachwerkhaus des frühen 19. und einem von der Straße zurückstehenden ehemaligen Backstein-Obstspeicher der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Giebelständiger Vierständerbau aus Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Über der Erdgeschosszone des Wohngiebels mit Doppelständern und wandhohen ans Rähm geführten Eckstreben treten zwei Vorkragungen auf Stichbalken hervor. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Giebelständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, dabei hoher Backsteinsockel und Straßen- und Hofgiebel in Backstein. Straßenseitiger Giebel mit Ziersteinsetzung in den Gesimsen und am Ortgang. Errichtet im 19. Jahrhundert.
Giebelständiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Satteldach. Straßengiebel einfach vorkragend. Errichtet im 19. Jahrhundert.
Giebelständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, Straßengiebel massiv in Backstein. Unter ziegelgedecktem Satteldach. Errichtet im 19. Jahrhundert.
Saalkirche aus Backstein mit niedrigem Westturm aus Holz, Strebepfeilern sowie dreibahnigen Spitzbogenfenstern und dreiseitigem Ostabschluss. Im Mauerwerk Reste eines Feldsteinbaues des 13. Jahrhunderts, sichtbar beiderseits eines rundbogigen Backsteinportals an der Westwand (im Turm). In der Spätgotik Ummantelung und Erhöhung der Chorpartie. 1749 Abbruch der Gewölbe und Vereinheitlichung der Trauflinie durch Abtragung der höheren Chorwände; die Außenhaut der Mauern im Westteil von 1651. An der Südseite zwei kleine Vorhallen aus Fachwerk aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Orgel auf der Westempore im Kern 1688 von Arp Schitger geschaffen, 1750-1753 von M. Schreiber umgebaut, Glückstadt.
Giebelständiges Gebäude, im Wohnteil massiv in Backstein, im Wirtschaftsteil Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Satteldach, am Wirtschaftsgiebel mit Walm. Wohngiebel mit Ziermauerwerk, hier Gestaltung mit Lisenen, Gesimsen und Ortgangschmuck. Erbaut um 1880 an Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaus.
Holzpforte mit segmentbogenförmiger Durchfahrt und seitlich einem rundbogigen Durchgang. Farbig gefasst und mit Inschriften versehen. Unter ziegelgedecktem Schutzdach in Walmdachform. Errichtet 1756 (i) am westlichen Grundstücksrand, 1944 erneuert und 1978 erhöht worden.
Traufständiger Backsteinbau mit großem Fachwerkzwerchhaus mit Backsteinausfachung in der nördlichen Dachfläche. Symmetrisch aufgebaute Fassaden. Erbaut 1937 (i).
Traufständiger großer Fachwerkbau unter schiefergedecktem Satteldach, mit großem außermittigen Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche. Ostgiebel dreifach vorkragend über zierlichen Stichbalken. Innen ein Saal. Errichtet als Gasthaus gegenüber der Kirche um 1850.
Giebelständiger eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach; mit symmetrisch gestaltetem Schaugiebel mit Lisenen und Ziersetzungen an Gesimsen, Fensterstürzen und Ortgang. Mittiger Eingang mit zweiflügeliger Haustür, darüber ein Balkon und Giebelpfahl. Erbaut 1901 (i).
Traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach, mit großem zweiachsigem Zwerchhaus in der nördlichen Dachfläche. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Traufständiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Mittelrisalit und Zwerchhaus in der straßenseitigen Nordfassade, hier zudem Putzgliederungen. Erbaut 1896 (i).
Giebelständiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Satteldach. Zur Straße zweifach über kräftige profilierte Knaggen vorkragender Giebel, dabei Balkenköpfe eingezapft. Errichtet um 1800.
Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Halbwalmdach. Je zwei asymmetrisch angeordnete Hauptständer mit kräftigen Kopfbändern in beiden Giebelfassaden. Errichtet als Obstscheune um 1800.
Giebelständiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Satteldach. Errichtet um 1850. 1924 ergänzt durch zwei große Zwerchhäuser, auf der Nordfassade mit hervorgezogenem Erdgeschossbereich.
Giebelständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Satteldach, am Wirtschaftsgiebel mit Walm. Wohngiebel zweifach über Knaggen vorkragend, mit eingezapften Balkenköpfen. Errichtet im 18. Jahrhundert.
Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Krüppelwalmdach. Errichtet als Schafstall im 19. Jahrhundert, heute genutzt als Wohnhaus.
Großes giebelständiges Hallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Satteldach, am Wirtschaftsgiebel mit Walm. Im Kern der Zeit um 1700 entstammend, Wohngiebel 1956 erneuert in Backstein mit Zierfachwerk im Giebeldreieck.
Kleines Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach. Straßengiebel zweifach auf Stichgebälk vorkragend. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.