In der Liste der Baudenkmale in Fehrbellin sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Fehrbellin und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Fehrbellin aufgeführt.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Schleusenwärtergehöft, bestehend aus Wohnhaus und Stallgebäude
Schleusenwärtergehöft: um 1900 (1895/1905). Ortsbildprägendes Ensemble und markanter Blickpunkt im Ortskern. Wohnhaus: eingeschossiger Ziegelbau, hohes Satteldach. Stall (Geflügel- und Kleintierstall): um 1900. Weitgehend unveränderter Sichtziegelbau mit flachem Satteldach.
Die Zugbrücke ist eine Waagebalken-Klappbrücke. Die Brücke und die Schleuse wurde 1787 bis 1798 erbaut, im späten 19. Jahrhundert durch eine Eisenkonstruktion ersetzt. 1927 wurden weitere Teile der Brücke ausgewechselt. Die Schleuse wurde von 1997 bis 1999 erneuert.[1]
Datierung 1907-1908. Gut erhaltene repräsentative Villa, ortsbildprägend, zweigeschossiger Massivbau unter Krüppelwalm- und Satteldach. Errichtet für den Sägewerksbesitzer und Bauunternehmer Richard Ziekow (Vorbild war die ebenfalls von Ziekow errichtete Mühlenvilla in Wustrau). Pferdestall mit Remise (hinter der Villa): 1907/08. Zweigeschossiger Sichtziegelbau. Einfriedung an der Einfahrt rechts vom Haus, übergiebelte Ziegelpfeiler mit glasierten Falzziegeln, links schmiedeeisernes Tor.
Die Dorfkirche wurde 1886/1887 erbaut. Die Einweihung erfolgte am 14. November 1887. Es ist eine neogotische Kirche mit einem Turm auf der Nordseite der Kirche. Die Kanzel, das Gestühl und die Taufe stammen aus der Bauzeit.[2]
Das zweigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach wurde 1788 erbaut. Der Eingang befindet sich (Straßen abgewandt) auf der Westseite des Hauses.[3]
Die Kirche wurde 1756/1757 an Stelle einer kleineren Holzkirche gebaut. In den Jahren 1993/1994 wurde die Kirche saniert. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1760. Die Orgel ist eine der wenigen von Ernst Julius Marx gebauten und heute noch existierenden Orgeln.[2]
Die Brennerei wurde 1886 gegründet, das Gebäude wurde im gleichen Jahr erbaut. Auch heute wird hier noch gebrannt. Es ist ein eineinhalbgeschossiger Bau mit einem Satteldach. Der Grundriss ist L-förmig. Zum Gebäude gehört ein Schornstein.[4]
Dreiseitgehöft eines Großbauern, bestehend aus Wohnhaus, zwei Ställen und Scheune
Dem Grundriss des Dreiseithofes liegt ein 'U' zu Grunde. Datiert auf ca. 1900. Das Gehöft steht am Ende eines Seitenarms der Dorfstraße (nördlicher Abzweig).
Wohnhaus: Eingeschossiges Gebäude mit Mansarddach und Zwerchgiebel.
Zwei Ställe und Scheune : Eingeschossige Ziegelbauten.
Hof: Feldstein-Pflasterung.
Eingeschossiger Fachwerk-Ziegelbau mit Feldstein-Sockel und Satteldach. Das Haus schließt gleichzeitig den Dorfanger in baulicher Hinsicht nach Westen hin ab. Die Lage des Hauses zielt nicht zuletzt auf eine intendierte Sichtachse zur Dorfkirche ab. So gesehen kommt dem Wohnhaus eine zentrale Bedeutung im Dorf zu. Datiert auf ca. 1850 (Umbauten 1886/1900).
Das Gutshaus wurde nach Kriegsschäden 1945 abgerissen. Der zweigeschossige Gutsspeicher mit Satteldach wurde im Jahr 1892 erbaut. An der Nordseite des Speichers ist ein mit einem Engel-Motiv versehenes Medaillon ins Mauerwerk einbracht. Der Engel hält eine Tafel mit der Inschrift „gebaut 1892“.[5]
Zweigeschossiges, giebelständiges Haus mit Krüppelwalmdach, datiert auf 1886/1900. Zum Haus gehört ein langgestrecktes Stallgebäude mit Satteldach, links hinter dem Wohnhaus liegend. Es stammt ebenfalls aus dem Ende des 19. Jhs. Zwischen Wohnhaus und Stallgebäude erstreckt sich zudem eine Feldstein-Ziegelmauer, die das Grundstück nach Osten hin begrenzt.
Das Haus wurde um 1826 erbaut und ist ein eingeschossiges Tagelöhnerhaus mit Satteldach. Als eines der ältesten Häuser in Brunne ist das Fachwerkgebäude von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Es dokumentiert Wohn- und Lebensweise der sozialen Schicht der Landlosen oder Häusler. Das zurückgesetzte, giebelständige Gebäude prägt entscheidend das Ortsbild im östlichen Bereich von Brunne[6].
Die Ursprungsfunktion als Meierei gilt als nicht gesichert. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit einem Walmdach. Datiert ca. auf das Jahr 1732. Beim Scheunenanbau handelt es sich um einen ehemaligen Pferdestall, auf der Rückseite des Hauses liegend. Sein Entstehungsdatum (um 1900) ist ebenfalls nicht gesichert.
Erbaut hat den Bahnhof die Paulinenaue-Neuruppiner Eisenbahngesellschaft in den Jahren 1879 bis 1880. Im Jahre 1923 übernahm die Ruppiner Eisenbahn das Gebäude und die Strecke. Im Jahre 1970 wurde der Personenverkehr eingestellt, seit 1996 fährt auch kein Güterzug mehr. Es ist ein Bau mit einem Mittelbau und zwei Querbauten. Zur Straßenseite ist das Haus aus Ziegel gemauert, zur Bahnsteigseite größtenteils aus mit Ziegel ausgemauerten Fachwerk.[7]
Die Adler Apotheke wurde 1775 gegründet, das jetzige Gebäude wurde etwa 1800 errichtet. Das Haus ist traufständig und hat zwei Geschosse. Vor dem Eingang befindet sich eine kleine Freitreppe, links davon befindet sich eine niedrige Einfahrt. Im Inneren befindet sich eine mehrläufige Treppe aus der Bauzeit.[8]
Das Gasthaus Landhaus ist ein zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert mit einem Satteldach. Die Fassade im klassizistischen Stil Fenstereinfassungen, Ritzquaderungen und einem Fries mit Laufenden Hund. Im Hof befinden sich Kellerräume, diese sind teilweise aus dem Mittelalter.[9]
Das Haus wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Haus mit einem Satteldach. Links befindet sich eine Einfahrt zum Hof, der Eingang zum Haus befindet sich im Hof. Die Fassade ist im spätklassizistischen Stil gehalten und durch Putzquaderung und Gesimse gegliedert. Unter dem Haus befindet sich ein Keller. Zum Haus gehören noch ein Seitenflügel und ein Nebengebäude.[10]
Das Postamt wurde in den Jahren 1908/1909 als kaiserliches Postamt erbaut. Es ist ein traufständiges, zweigeschossiges Haus mit Fußwalmdach. Die linke Achse zeigt Ziegelmauerwerk, hier ist auch der Eingang, die anderen Achsen sind verputzt. Rechts von der Eingangsachse befindet sich ein Erker.[11]
Das Wohnhaus war eine Gaststätte und Teil der Brauerei Berger. Es ist ein traufständiges, zweigeschossiges Hau mit einem Satteldach. Links befindet sich eine Hofeinfahrt. Vor dem Eingang zur ehemaligen Gaststätte befindet sich eine Freitreppe. Es wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut, allerdings wurde es im vierten Viertel des 19. Jahrhunderts umfangreich umgebaut.[12]
Wohnhaus mit Torhaus, Seitenflügel und Stallscheune
Das Wohnhaus ist ein Fachwerkbau, es ist allerdings verputzt. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit Satteldach. Links am Wohnhaus befindet sich ein Torhaus. Erbaut wurde das Haus im 18. Jahrhundert, der Seitenflügel wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts als Waschküche errichtet. Die Stallscheune entstand um 1900.[13]
Das Wohnhaus wurde als Fachwerkhaus im 18. Jahrhundert erbaut. Heute ist die Fassade verputzt. Das Haus hat zwei Geschosse und ein Satteldach. Der Stall steht giebelseitig an der östlichen Hofseite. Es handelt sich um einen eingeschossigen kleinen Stall, Fachwerkbau mit Lehmkatenausfachung und Pultdach. Er datiert wie das Wohnhaus auf das 18. Jh.
Friedhofskapelle, drei Erbbegräbnisreihen und zwei Grabkreuze, auf dem Friedhof
Die Friedhofskapelle wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Stil der Neogotik erbaut. Es ist ein Sichtziegelbau mit einem Schiff. An den Außenmauern des Friedhofs befinden sich die drei Erbbegräbnisreihen. Angelegt wurden sie seit der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nachdem 1800 und 1875 bei Hakenberg zwei Denkmale zum Gedenken an den Sieg der Schweden errichtet worden sind, sollte in Fehrbellin auch ein Denkmal errichtet werden. Das geschah 1902 nach einem Entwurf von Fritz Schaper. Auf einem Granitsockel befindet sich Bronzefigur. Dargestellt ist der Kurfürst Friedrich Wilhelm in der Kleidung eines Feldherren des 17. Jahrhunderts. Um das etwas erhöhte Denkmal herum befindet sich der Kurfürstenpark.[14]
Die evangelische Kirche wurde von 1866 bis 1867 errichtet. Der Entwurf aus dem Jahr 1858 stammt von Stüler. Die Kirche ersetzte eine Pfarrkirche, die bereits im Dreißigjährigen Krieg bestand. Es ist ein neugotischer Saalbau mit einem Turm an der Westseite. Die Schiffseiten sind Strebepfeiler gegliedert, an der Ostseite befindet sich ein Staffelgiebel. Die Ausstattung im Inneren ist aus der Bauzeit.[2]
Das Gefallenendenkmal wurde 1914 für die Gefallenen der Befreiungskriege 1813 bis 1815 östlich der Kirche aufgestellt. Insbesondere wird an Heinrich Bolte (gestorben 1814) gedacht, er der Sohn des Pfarrers Johann Heinrich Bolte. Es ist eine Grantstelle auf einem Postament mit zwei Kupferplatten. Auf den Kupferplatten befindet sich eine Inschrift und eine Kriegsszene.[15]
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude
Das Wohnhaus wurde 1892/1893 erbaut. Es ist ein eingeschossiges, traufständiges Haus mit einer spätklassizistischen Fassade. Der Stall links auf dem Hof wurde um 1900 erbaut.
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus, Wirtschaftsgebäude und Einfriedung
Das Pfarrgehöft wurde von 1818 bis 1820 erbaut. Das Pfarrhaus ist ein eingeschossiges Haus mit einem traufständigen Satteldach. Die Fassade ist durch Risalite gegliedert, der Eingang befindet sich in der mitterlen Achse der sieben Achsen. Zum Hof gehört ein Wirtschaftsgebäude auf dem Hof aus der Zeit um 1900.[16]
Das Wohnhaus wurde 1860 erbaut. Es ist ein eingeschossiger, traufständiger Bau mit einem hohen Kellergeschoss. Die Fassade zur Feldbergstraße ist symmetrisch gegliedert, in der Mitte befindet sich ein dreiachsiges Zwerchhaus. Auch die Giebelseite zur Brunner Straße ist gegliedert.[17]
Das Haus wurde im Jahre 1859 vom Magistrat gekauft und ab 1861 als Rathaus genutzt. 1928 zog die Stadtverwaltung in das Amtshaus in der Johann-Sebastian-Bach-Straße 6 um. Seitdem wird das Haus als Wohnhaus genutzt. Das Haus hat zwei Geschosse, fünf Achsen und ein Krüppelwalmdach. In der mittleren Achse befindet sich der Eingang, davor eine kleine Freitreppe.[18]
Das Wohnhaus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Haus mit fünf Achsen und Satteldach.
Das Hofgebäude steht an der Hofrückseite. Es grenzt (aufgrund des Straßenverlaufs) unmittelbar an die gegenüberliegende Berliner Straße. Es handelt es sich um einen eineinhalbgeschossigen verputzten Fachwerkbau mit Toreinfahrt. Datiert auf das Jahr 1801.
Das Ensemble wurde um 1780 errichtet und früher als Schmiede genutzt. Die Ausstattung entspricht weitgehend dem Originalzustand. Als letztes erhaltenes Giebelhaus in der Fehrbelliner Altstadt und „Vorläufer“ des Mittelflurhauses ist es von besonderer bau- und stadtgeschichtlicher Bedeutung.[19]
Das ehemalige Amtshaus wurde von 1792 bis 1796 an Stelle eine baufälligen Hauses erbaut. Hier befindet sich seit 1928 das Rathaus und seit 1992 der Sitz der Verwaltung des Amtes Fehrbellins. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Gebäude mit einem Krüppelwalmdach und einem hohen Kellergeschoss. Das Haus hat neun Achsen in der Mitte befindet sich der Eingang. Vor dem Eingang befindet sich eine zweiläufige Freitreppe.[20]
Das Ehrenmal für Opfer des Faschismus (OdF-Denkmal) wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Kriegerdenkmal errichtet. Nach 1945 wurde es als OdF-Denkmal umgebaut. Der Sockel blieb erhalten, die Porträtmedaillons und der Adler wurden entfernt. Auf dem Sockel befindet sich statt des Adlers das Dreieckssymbol der KZ-Häftlinge.[21]
Das Denkmal ist eine 36 Meter hohe Siegessäule. Sie erinnert an die siegreiche Schlacht der Truppen des Kurfürsten Friedrich Wilhelm über die Schweden bei Fehrbellin am 16. Juni 1675 (nach heutiger Zeitrechnung am 28. Juni 1675). Der Grundstein wurde am 16. Juni 1875 gelegt, am 2. September 1879 erfolgte die Einweihungsfeier. Die Gedenksäule steht auf einem Hügel und hat eine Höhe von 32 Metern. Die Säule selbst steht auf einem zweigeschossigen Sockel. An dem Sockel befindet sich eine Nachbildung eine Büste des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Andreas Schlüter. Das Denkmal zu Beginn der Straße wurde 1800 errichtet.[22]
Die Dorfkirche wurde im Jahr 1874 erbaut, dabei wurden Teile des Turmes des Vorgängerbaues verwendet. Der Turm aufgestockt und somit auch verändert. Die Erinnerungsstücke zur Schlacht bei Fehrbellin befinden sich im ersten Turmgeschoss.[2]
Das Ernhaus wurde um 1800 erbaut und wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts um zwei Achsen erweitert. Es ist ein giebelständiges, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach. Das Fachwerk ist im ursprünglichen Bau erhalten geblieben.[23]
Das villenähnliche Wohnhaus wurde 1909 erbaut. Es ist ein eingeschossiger Ziegelbau mit einer Fassadengliederung aus Ziegeln. Zum Anger hin befindet sich ein stufiger Giebel, hier befindet sich auch der Eingang mit einem Laubenvorbau und einer Freitreppe. Die Fenster im Erdgeschoss haben wie das Giebelfenster, Segmentgiebel. An den Längsseiten befinden sich zweigeschossige Zwerchhäuser mit Schmuckgiebel. Das Wirtschaftsgebäude stammt aus dem Jahr 1883.[24]
Das Pfarrhaus wurde 1884 erbaut. Südöstlich der Kirche, Sichtziegelbau, 1-geschossig, in erhöhter Lage, umgeben von großem Pfarrgarten; Dachgeschoss ausgebaut, in der Tradition unverputzter Ziegelbauten der Schinkel-Schule.
Die Dorfkirche wurde 1737 ohne Turm erbaut. Dieser kam bei einer Renovierung in den Jahren 1820–1822 hinzu. Nach einem Brand 1912 wurden Anstrengungen für einen Wiederaufbau unternommen. Glasfenster und Orgel stammen aus dem Jahre 1915.[2]
Der Grabstein (östlich der Kirche) stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es ist der älteste auf dem Kirchhof. Die Inschrift ist nur teilweise lesbar: „... dieselbe ward geboren im Clev’schen / Anno 1694 im Dezember / und gestorben Anno 1766 im / November - ihr Alter 72 / ... gelebt 36 Jahr und drei Kinder gezeugt“.[25]
Schulunterricht fand ab dem Jahr 1737 im Haus des Küsters statt. 1915 wurde der Bau einer Schule geplant, 1921 dann erbaut. Im Jahre 1972 wurde die Schule um einen Erweiterungsbau ergänzt. Es ist ein eingeschossiger Putzbau mit einem Sockel aus Ziegeln und einem verschränkten Krüppelwalmdach. Der Eingang befindet sich in der Mitte, rechts und links jeweils die Klassenräume mit je vier Fensterachsen. Auf der linken Seite der Schule befindet sich unter dem Dach eine Lehrerwohnung.[26]
Die Gaststätte stammt im Ursprung aus dem Jahre 1734. Es ist ein traufständiges, eingeschossiges Fachwerkhaus mit einem Krüppelwalmdach und einer Fledermausgaube. In den Jahren 1937 bis 1938 wurde der Gasthof umgebaut. Aus dieser Zeit stammt der mittig platzierte Vorbau, außerdem Erweiterungen nach rechts und links (Saalanbau). Die Hauslinde unmittelbar vor dem Haupteingang (etwa 18. Jh) wurde inzwischen gefällt (Datum und Anlass sind unbekannt).[27]
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus und zwei Hofgebäuden
Das Pfarrgehöft wurde in den Jahren 1736/1737 erbaut. Es ist ein traufständiger, eingeschossiger Fachwerkbau mit einem Krüppelwalmdach. Im Dach befinden sich drei Fledermausgauben.
Gutsanlage, bestehend aus Gutshaus, Stallgebäude und zwei ehemaligen Pferdeställen
Die ersten Bauten stammen aus dem Jahr 1719. Nach einer Reihe von Pächter- und Besitzerwechsel wurden nach 1933 einige Gebäude entfernt. Die Errichtung des Gutshauses 1762 gilt als nicht gesichert. Das Stallgebäude (Mitte 18. Jh.) dient als westliche Begrenzung des Hofes. Die ehemaligen Pferdeställe (Mitte 18. Jh.) wurde nach 1933 zu Wohnungen ausgebaut. Der angelegte Gutspark existiert in seinem Ursprungsentwurf (nach P. J. Lenné) bis auf einige wenige Gehölze nicht mehr.
Die heutige Kirche wurde am 16. Oktober 1855 eingeweiht. Der Entwurf soll von einem Schüler Stühlers stammen, beauftragt von der Familie von Hagen. Es ist ein einschiffiger Ziegelbau mit Satteldach und einem Westturm. Der Altar und das Gestühl sind aus der Bauzeit.[2] Der Kirchhof wird flankiert vom ehemaligen Spritzenhaus (rotes Ziegelgebäude mit Satteldach an der südlichen Ziegelmauer liegend), an der nördlichen Friedhofsmauer von einem Leichenhaus (ebenfalls rotes Ziegelgebäude mit Satteldach) und im Osten durch eines der beiden Wirtschaftsgebäude des nebenan liegenden Pfarrgehöftes.
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune und Hofpflasterung
Wohnhaus: eingeschossiger Bau mit Satteldach, giebelständig zur Dorfstraße stehend. Datiert auf 1800/1815 (Änderungsbauten 1902/1905) Stall: Ziegelbau mit Satteldach. Parallel des Wohnhauses (westlich davon) und giebelständig zur Dorfstraße stehend. Datiert auf 1850/1899. Stall: zweigeschossiger Ziegelbau mit Satteldach. Schließt rückwärtig an das Wohnhaus an. Datiert auf 1900/1915. Scheune: Ziegelbau mit Satteldach. Schließt den Hof querstehend nach Süden hin ab. Datiert auf 1900/1915.
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus und zwei Wirtschaftsgebäuden
Seit 1484 ist hier ein Pfarrgehöft bekannt. Das heutige Haus wurde 1818 errichtet (Umbau im 20. Jh.). Es ist ein eingeschossiger traufständiger Bau mit Krüppelwalmdach. Der Eingang befindet sich in der Mittelachse. Über dem Eingang ein Zwerchhaus mit drei Fenstern. Das linke Wirtschaftsgebäude (Ziegelbau mit Satteldach) wurde Ende 19. Jh. erbaut, das rechte (Fachwerk-Ziegelbau mit Satteldach auf Feldstein-Sockel) wahrscheinlich 1839.[29]
Das auf T-förmigem Grundriss stehende, ein- und zweigeschossige Ziegelgebäude mit Satteldach und Feldstein-Sockel stammt aus dem Jahr 1861. Wirtschaftsgebäude: eingeschossiges Fachwerk-Ziegelgebäude mit Satteldach.
Es existierten wenigstens zwei, jeweils durch Brände zerstörte Vorgänger-Kirchenbauten (diese waren jedoch nicht gleich ausgerichtet wie die heutige Dorfkirche). Die heute bekannte Kirche stammt aus den Jahren 1870/1871.[2]
Stallgebäude und Einfriedung des ehemaligen Pfarrgehöfts
Bei dem eineinhalbgeschossigen Fachwerk-Ziegelbau mit Satteldach handelt es sich um das größte Stallgebäude des Dorfes Letzke. Es datiert auf das Jahr 1870. Die Einfriedung hingegen wurde ein Jahr zuvor erstellt.
Das Wohnhaus eines Vierseithofes wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein eingeschossiger traufständiges Fachwerkbau mit Satteldach. Eines von insgesamt zwei Fachwerkhäusern im gesamten Ort.
Ehemaliges zweigeschossiges Gasthaus mit Satteldach. Entstehungszeit ca. 1880. Ein in den Jahren 1915/1917 ergänzter Saalbau begrenzt den Hof auf der östlichen Seite.
Stahlfachwerkbrücke über den Alten Rhin, bei Linumhorst
Die Brücke ist 42 Meter lang und die Fahrbahn ist 4,5 Meter breit. Die Brücke ist durch geschlagene Nietverbindungen zusammengebaut worden, eine Technik, die heute nicht mehr angewendet wird. Ursprünglich wurde die Brücke 1897 am Berliner Weidendamm als Notbrücke errichtet. Die Brücke wurde 1945 gesprengt, und mit Teilen einer anderen Brücke wieder aufgebaut.[30]
Nachdem der Vorgängerbau zu klein geworden war, wurde die Dorfkirche von 1867 bis 1868 erbaut. Den Entwurf erstellt A. v. Glasenapp. Die Kirche ist eine dreischiffige Halle mit quadratischem Grundriss. Die Kirche ist geprägt durch die Staffelgiebel an dem Turm und dem Schiff.[2]
Das Kriegerdenkmal (vorgelagert der Dorfkirche Linum) wurde 1923 errichtet. Es wurde im Ersten Weltkrieg zum Gedenken für 49 gefallene Soldaten errichtet. Das Ehrenmal ist eine Kalkstein-Kolonnade mit einem Gebälk. Die Inschrift auf dem Gebälk lautet: „Den tapferen Heldensöhnen der Gemeinde Linum“. Im Denkmal befindet sich eine Skulptur eines Soldaten.[31]
Das Pfarrhaus wurde 1857/1858 erbaut. Im Vorgängerbau wurde die Dichterin Luise Hensel geboren. Es ist ein eingeschossiges Haus mit einem Drempelgeschoss und einem Satteldach. Denkmalverlust: Das Wirtschaftsgebäude existiert nicht mehr. Es wurde im Jahr 2021 abgetragen und durch zwei schlichte Schuppen (Bretterverschlag) ersetzt.
Das Spritzenhaus wurde 1915 erbaut. Zur Straße befinden sich zwei Tore als Einfahrt für die Garagen. Hier befindet sich auch der Schlauchturm. Neben der Kirche und dem Pfarrhaus prägt das Spritzenhaus das Ortsbild.
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus (Villa Falkenberg), zwei Wirtschaftsgebäuden und Scheune
Die sogenannte Villa Falkenberg ist ein Vierseithof aus dem Jahr 1899. Es ist ein eingeschossiger villenartiger Bau. Der Grundriss ist rechteckig, allerdings ist das Haus mit Risalite stark gegliedert. An der Hausecke zum Ortsausgang befindet sich ein Türmchen mit Spitzhelm
Das Wohnhaus eines Vierseithofes wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein traufständiges eingeschossiges Gebäude. Auffällig ist der Mittelrisalit mit dem Eingang. Im Giebel über dem Eingang befinden sich Greife und Blumen.
Das Wohnstallhaus wurde 1948 erbaut. Es ist ein Beispiel des nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet brandenburgischen Neubauernhaus. Es ist ein eingeschossiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach. In den 1970er Jahren wurde der Stall umgebaut.
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus mit Laden, Stallscheune, „Gesindehaus“ und Hofpflasterung
Das Wohnhaus mit Laden wurde zwischen 1824 und 1826 gebaut und um 1864 links- und rechtsseitig erweitert. Ladentür und Schaufenster wurden um 1960 durch ein großes Fenster ersetzt. Im Inneren sind sowohl der Grundriss als auch eine große Anzahl originaler Details enthalten. Die Stallscheune, die sich über die gesamte Grundstücksbreite erstreckt, wurde 1883 errichtet. Der Bau des Gesindehauses erfolgte 1900.
Das Gehöft befindet sich im Ortskern. Das Wohnhaus wurde 1892 erbaut. Es ist ein eingeschossiges, traufständiges Haus mit einem Satteldach. Von den acht Achsen bildet die zwei mittleren ein Risalit mit einem Dreiecksgiebel, im Giebel befindet sich eine Kartusche mit Blattwerk. Der Stall wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut, die Scheune im Jahre 1890.
Das jetzige Haus des Freiguts entstand Ende des 18. Jahrhunderts. Das Freigut geht auf die Herren von Rheinsberg zurück (1425), anschließend besaß Hans Schütte von Manquar und Bückwitz das Gut (1542). Weitere Besitzer folgten. Der erste Bau wurde 1638 vernichtet, vom Nachfolgerbau ist nichts bekannt. Das jetzige Haus ist ein zweigeschossiges Haus mit sieben Achsen und Krüppelwalmdach.
Die Kirche entstand in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Im 15. oder frühen 16. Jahrhundert wurde die Kirche im spätgotischen Stil erneuert. Von 1713 bis 1716 wurde die Kirche nochmal stark verändert, so wurde sie in Richtung Osten um das Doppelte verlängert. Aus dieser Zeit stammt auch der Kanzelaltar im Inneren.
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus und Pfarrscheune
Das Wohnhaus des Pfarrgehöfts wurde 1856 erbaut, es befindet sich westlich der Kirche. Es ist ein traufständiger Sichtsiegelbau. Die Ziegel sind gelb, es befinden sich rote Ziegelstreifen im Mauerwerk. Die Pfarrscheune wurde um 1860 erbaut.
Das Wohnhaus des ehemaligen Vierseithofes wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein traufständiger, eingeschossiger Bau mit einem Satteldach. In der mittleren Achsen befindet sich ein Risalit mit dem Eingang.
Dorfschule: 1880 als eingeschossiger Ziegelbau mit Satteldach erbaut. Es ist ein Sichtziegelbau mit sieben Achsen, der Sockel ist aus Feldsteinen erbaut. Scheune: Ziegelbau mit Satteldach, befindet sich parallel zur Schule, westlich des Schulgebäudes liegend. Sie datiert auf das Jahr 1880.
Das Wohnstallhaus wurde 1697 erbaut, es ist somit eins der ältesten Häuser dieses Typs in Brandenburg. Es ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit einem Satteldach. Im Mittelflur befand sich eine schwarze Küche.
Die spätromanischeFeldsteinkirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, der 32 Meter hohe Turm kam 1682 hinzu. Es ist ein Saalbau mit einem quadratischen Chor. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1778. Aus der gleichen Zeit, oder etwas später stammt der barocke Taufengel. Die Orgel wurde 1869 erstellt.
Das 1755 erbaute Haus ist ein traufständiges zweigeschossiges Haus mit sieben Achsen und einem Krüppelwalmdach. Hinter dem Haus schließen sich zwei Seitenflügel an.
Dreigeschossiger kubischer Ziegelbau mit Flach- und Satteldach, erbaut in den Jahren 1913-1914. Nicht mehr vorhanden ist das große straßenseitige Vordach. Auch wurde der zur Dorfstraße ausgerichtete Lastkran zurückgebaut.
Die Dorfkirche wurde auf Grundlage der Normalkirche Schinkels 1834/1835 erbaut, die Einweihung fand am 3. August 1835 statt. Der Saalbau ist im Rundbogenstil gehalten, der Westturm erinnert an einen italienischen Campanile. Die Ausstattung im Inneren ist aus der Bauzeit.[2]
Gehöft, bestehend aus Mittelflurhaus und zwei Ställen
Das Mittelflurhaus mit zwei Ställen sind Teile eines Vierseithofes. Das Wohnhaus wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, giebelständiges Haus mit einem Satteldach. Das linke Stallgebäude wurde 1870, das rechte Stallgebäude 1819 errichtet.[32]
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune, zwei Ziegelpfosten der Hofzufahrt und Hofpflasterung
Wohnhaus: im Kern Mitte 19. Jh.; zwischen 1904/11 erweitert; spätklassizistische Gliederung. Eines der letzten vollständig erhaltenen, großen Vierseitgehöfte in Tarmow. Linkes Stallgebäude (1894): zweigeschossiger gelber Sichtziegelbau. Südseite Inschrift 1894. Scheune hinten (1904): gelber Sichtziegelbau. Rechtes Stallgebäude: zum Wohnhaus gerichteter Teil, um Mitte 19. Jh.,
1907 umgebaut und verlängert. Die Hofzufahrt flankiert von zwei Ziegelpfosten mit Kugelaufsätzen, die
Hoffläche mit kleinteiliger Feldsteinpflasterung, Vorgarten eingefriedet.
Die Dorfkirche wurde um 1851/1852 im Stil der Neugotik erbaut und ersetzte einen Vorgängerbau. Im Osten der Saalkirche befindet sich ein Staffelgiebel und eine polygonale Apsis, im Westen ein Turm mit einem Spitzhelm.
Die Grafstätte wurde 1868 errichtet. Sie wurde für Erdmann Friedrich Theodor Hölsche, den Sohn des Dorfschulzen Theodor Friedrich Hölsche erstellt. Für die Familie Zerahn befinden sich Gedenktafel auf der Grabstätte.
Luch-Chaussee, kopfsteingepflasterte Abschnitte ab Ortsausgang Wustrau und vom Abzweig Zietenhorst bis zur Kreisgrenze
Der gepflasterte Damm nach Flatow ist ein wichtiges Zeugnis für den Ausbau des Verkehrsnetzes und die Luch-Meliorisation. Er bestand bereits Ende des 18. Jahrhunderts und ist mit rautenförmig verlegten Granitsteinen gepflastert.
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude
In unmittelbarer Nähe des östlich verlaufenden Wustrauer Rhins, am südlichen Ende der Akazienstraße. Bildet zusammen mit der benachbarten Akazienstraße Nr. 2 ein symmetrisches Doppelgehöft, die so genannten Schifferhäuser. Wohnhaus aus der ersten Hälfte 19. Jh., straßenseitige Aufstockung zweite Hälfte 19. Jh. Zweigeschossiger dreiachsiger Massivbau auf Feldsteinsockel mit Satteldach. Fassadengliederung mit feinem Gurtgesims, profilierten Fenstereinfassungen und Ritzquaderung an den Ecken. Eingang in der Außenachse. Rückseite eingeschossig.
Stallgebäude, errichtet parallel zum Rhin. Erste Hälfte 19. Jh. Kleiner giebelständiger, eineinhalbgeschossiger Fachwerkbau mit Lehmstakenausfachung und weit vorkragendem Oberstock.
Das Kavaliershaus (rechts vom Schlossvorhof) wurde etwa 1690 bis 1750 erbaut. Bauherr war Joachim Mathias von Zieten (nach dem Tod Hans Joachim von Zieten).
Der ausgedehnte Park hinter dem Schloss wird zur Straße durch eine Reihe behauener Findlinge markiert. Darin die Steinbank Parkbereiche westlich vom Schloss bis zu den Bettenhäusern und östlich am Seeufer als schlichte Grünanlage mit Rasenflächen, Wirtschaftswegen und Resten von Altgehölzen gestaltet. Nordwestlich anschließend großer baumbestandener Wiesenraum, der zu den Grundstücksgrenzen und zum Seeufer dichter abgepflanzt ist. Der Entwurf stammt vermutlich von Peter Joseph Lenné. Entstanden 1801/1815 (Erweiterung um 1840).
Bestehend aus Mühlengebäude, Wasserradhaus und Maschinenhaus. Hier befand sich seit 1458 (nach anderen Angaben 1418) eine Mühle. Die Mühle wurde 1881 von den Brüdern Gotthold und Helmut Mau erworben und 1897 umgebaut. 1918 Brand; 1919 Wiederaufbau nach Plänen von Otto Kuhlmann war sie bis 1970 in Betrieb. Links anschließend das Wasserradhaus. Im Kern zum Vorläuferbau gehörend und 1897 erneuert. Über dem Fluss aufgeständerte, leichte Eisenfachwerkkonstruktion mit Ziegelausfachung. Innen großes Schaufelrad, das 1955 aus Neustadt-Spiegelberg hierher versetzt wurde. Auf der Rückseite das Maschinenhaus, ebenfalls vom Vorläuferbau, wie auch der dahinter stehende Schornstein auf hohem, quadratischem Sockel; Ende 19. Jahrhundert.
Das sogenannte Müllerhaus neben dem Mühlengrundstück wurde zeitweise als Vierfamilienhaus genutzt. Datierung 1801/1830. Langgestreckter traufständiger, eingeschossiger Putzbau über niedrigem Feldsteinsockel. Im Kern Fachwerk, die Außenwände massiv unterfangen. Typisches Doppelwohnhaus, im Äußeren eines der letzten anschaulichen Zeugnisse dieses Bautyps in Wustrau.
Wirtschaftsgebäude: Giebelständiger zur Straße ausgerichteter Sichtziegelbau mit Fachwerkdrempel. Massiv und Fachwerk mit Ziegelausfachung. Datierung 1851/1900.
Das Wohnhaus an der Straße nach Altfriesack entstand in der ersten Hälfte des 19. Jhs. als Ölmühle und wurde um 1900 umgebaut und erweitert. Der ältere Teil ist ein eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach. Aus der Zeit des Umbaus zwei stehende Dachgauben mit großem Dachüberstand und Windbrettern. Es ist ein verputzter Massivbau mit reich gestaltetem Giebel mit Freigespärre und gesägtem Zierwerk. Großzügige wintergartenartige Veranda, die großen Fenster mit dekorativer Sprossengliederung. In dieser Vollständigkeit selten erhaltenes Beispiel eines Mühlenkomplexes. Ortsgeschichtlich wichtiges und ortsbildprägendes Ensemble mit qualitätvollen Einzelbauten. Die vielgestaltige Mühlenvilla integriert geschickt das alte Mühlenhaus und erzielt so eine malerische Gesamtwirkung.
Der Eiskeller ist um 1750 entstanden. Hier wurde Eis des Ruppiner Sees für den Sommer gelagert. Das Sandsteinportal ist aufwendig gestaltet, zwei Hermen von Friedrich Christian Glume schmücken das Portal. Bis 1945 wurde hier Eis eingelagert, 2003 wurde der Eiskeller restauriert.
Stallscheune. Teil eines Dreiseithofs. Erste Hälfte 19. Jh. Eineinhalbgeschossiger, zweifach verriegelter Fachwerkbau auf Feldsteinsockel. Ursprüngliche Lehmstakenausfachung an der Rückseite großflächig erhalten, sonst durch Ziegel ersetzt. Beide Giebel verbrettert.
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune und Einfriedung
Das Wohnhaus des Vierseithofes wurde 1850 erbaut. Es ist ein Bau mit sieben Achsen, zwei Geschossen und einem Krüppelwalmdach. Die beiden Stallgebäude sind Ende des 19. Jahrhunderts erbaut worden. Einziges geschlossen erhaltenes, großes Gehöft am Hohen Ende, das die ursprüngliche Bebauung und landwirtschaftlich geprägte Nutzung dokumentiert.
Wirtschaftsgebäude. Weit zurückgesetzter giebelständiger Bau links vom traufständigen, jüngst modernisierten Wohnhaus. Wiedererrichtet nach Brand 1890. Ursprünglich Pferde-, Kuh-, Schweine- und Hühnerstall.
Schulgehöft, bestehend aus der ehemaligen Einklassenschule mit angebautem Unterrichtsgebäude und Stallspeicher
1833 anstelle eines Fachwerkbaus als Schulgebäude entstanden. 1993/94 Renovierung, seitdem zwei Klassenräume für Grundschule, Gemeindebüro und drei Wohnungen. Nutzung als Heimatstube Wustrau.
Das Gebäude steht links neben dem Schulgebäude. Um 1833. Eineinhalbgeschossiger Sichtziegelbau. Die Mitte der Langseite durch eine große, flach ausgebildete Halbkreisblende betont, dasselbe Motiv im Giebel wiederholt, darunter drei kleine gestufte Okuli.
Die evangelische Kirche war im Ursprung ein Bau aus der Spätgotik (Datierung 1451/1500). Im Jahre 1781 wurde die Kirche umgebaut und erneuert, ebenso 1883-1886. 1910-1911 fand eine Umgestaltung durch Georg Büttner statt. 1989-1991 Restaurierung.
Der Stall aus der ersten Hälfte des 19. Jhs. ist ein eineinhalbgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach. Er ist ein anschauliches und gut erhaltenes Zeugnis des frühen 19. Jh. für die ursprünglich durch landwirtschaftliche Nutzung geprägte Ortserweiterung südlich der Ernst-Thälmann-Straße (ursprünglich zu Akazienstraße 15 gehörend, Eckgrundstück).
Das Haus entstand 1737/38 als Fachwerkhaus. Ende des 19. Jh. wurde die Fassade, 1909 die Rückseite durch massives Mauerwerk ersetzt. 1945 Kriegsschäden an Straßenfront und Dach, Wiederherstellung bis 1950. Sanierung 1996/97. Es handelt sich um einen prägnanten zweigeschossigen, siebenachsigen Putzbau auf Feldsteinsockel. Im inneren ist noch der großzügige Zuschnitt des Pfarrhauses erkennbar.
Das Wohnhaus Zietenhorst 4 (vgl. dazu Zietenhorst Nr. 3) wurde von 1939 bis 1941 erbaut. Ab 1945 wurde das Haus als Gaststätte genutzt. Zu dieser Zeit wurde auch der Anbau errichtet. Es ist ein eingeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach. Im Zuge der Erneuerung des Daches wurden die Schornsteine entfernt.[33]
Das Mittelflurhaus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut.
Literatur
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2.
Denkmale in Brandenburg. In: ns.gis-bldam-brandenburg.de. 9. Dezember 2021, abgerufen am 18. Mai 2023.
Einzelnachweise
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 395.
↑ abcdefghiGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 188–189.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 198.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 197–198.
↑Metzler/Schwarz (2004). Denkmale in Brandenburg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Wernersche Verlagsgesellschaft. Band 13.2. S. 200
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 49.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 50.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 50–51.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 51.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 51.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 51.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 51–52.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 53–54.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 54.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 55.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 55.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 55–57.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 57–58.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 58–59.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 59.
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 244–246
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 246
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 246–247
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 292
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 293–294
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 294
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 302.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 303.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 327.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 325.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 374.
↑Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 420.