Der Lise-Meitner-Literaturpreis ist ein österreichischer Literaturpreis.
Der Preis wurde 1994 anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Frauenreferates der Hochschülerschaft an der Technischen Universität Wien von El Awadalla und Helga Gartner gegründet und wurde nach der Kernphysikerin Lise Meitner benannt. Der Preis ist vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur mit 2200 Euro dotiert.[1] Seit 2013 wurden keine Preise mehr vergeben; das Projekt ruht laut der (ebenfalls nicht mehr existierenden) Webpräsenz des Preises.[2]
Preisträgerinnen
Publikationen
- El Awadalla, Helga Gartner, Barbara Neuwirth, Angelika Volst (Hrsg.): Female science faction. Ausgewähltes vom Lise Meitner Literaturpreis. Promedia, Wien 2001, ISBN 3-85371-173-1.
- Karin Ballauff, Helga Gartner, Roswitha Hofmann, Doris Nußbaumer (Hrsg.): Female science faction reloaded. Ausgewählte Erzählungen. Promedia, Wien 2008, ISBN 978-3-85371-296-2.
- Allhutter/Brauner/Cacioppo/Gartner (Hrsg.): Streuungsmuster. Ausgewählte Texte vom Lise Meitner Literaturpreis. ISBN 978-3-85371-389-1, 216 Seiten[4]
Einzelnachweise
- ↑ Ausschreibung zum Lise Meitner Literaturpreis 2007 geest-verlag.de
- ↑ Webpräsenz, abgerufen am 27. Oktober 2018
- ↑ http://www.tuwien.ac.at/aktuelles/news_detail/article/8477/
- ↑ Streuungsmuster (Memento des Originals vom 13. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mediashop.at