Lindequist ist der Name eines aus Pommern stammenden Adelsgeschlechtsschwedischen Ursprungs, das am 12. Dezember 1792 in den Reichsadel erhoben wurde. Erster Namensträger war der königlich schwedische Obristwachtmeister Olof Lindequist auf Grellenberg.
Das Wappen (1792) zeigt (innerhalb eines goldenen Schildrandes) in Silber auf grünem Boden einen natürlichen Lindenbaum, dem der Gipfel fehlt. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen (oder grün-silbernen) Decken eine aus kleinen Schnüren geflochtene feurige brennende Kugel (oder drei silberne Straußenfedern).[1][2]
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser 1916, (GGT), Zehnter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1915, S. 597 ff.; Fortsetzungen: GGT (Alter Adel und Briefadel) 1922, S. 556 ff.; GGT (Alter Adel und Briefadel) 1928, S. 360 ff.
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser 1936 und 1940, B (Briefadel). Druck 1935 und 1939. Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft.