Lichtenau liegt an der Schleuse, dicht oberhalb der Einmündung des Biberbachs auf dem östlichen Ufer. Die auch als Bibergrundstraße bezeichnete Kreisstraße K 523 führt in östlicher Richtung flussauf zu den Ortsteilen Engestein, Biberschlag, Tellerhammer und weiter nach Schnett.
Geschichte
1595/96 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt. Den Ortsnamen erklärt man als (einstmals auffällige) Lichtung im Auwald der Schleuse.[2]
Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Biberschlag und Tellerhammer eingegliedert.
↑Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 164
Literatur
Oliver Heyn: Die Geschichte des unteren Bibertales – Von der mittelalterlichen Besiedlung bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts (Lichtenau – Biberschlag – Engenstein – Tellerhammer). Salier Verlag, Leipzig 2009, ISBN 978-3-939611-50-9.