In den ersten schriftlichen Quellen heißt die Lehrde:
in Lernam (786, Fälschung 12. Jh.)
lerhna (um 1320)
lerne (um 1520).
Wahrscheinlich leitet sich der Name vom altsächsischen Wortstamm *lēr- mit der Bedeutung 'Lehm, Schlamm' ab.[5]
Geographie
Verlauf
Die beiden Hauptquelläste des kleinen Flusses entspringen am südöstlichen Siedlungsrand der Stadt Visselhövede und im NaturschutzgebietOttinger Ochsenmoor östlich von Kettenburg (Ortsteil von Visselhövede). Danach durchquert die Lehrde auf dem Weg nach Westen die hügelige Landschaft der Verdener Heide. Ihr teils kräftig strömender oberer und mittlerer Lauf ist durch einen Wechsel von schmalen Talsohlen und anmoorigen Becken gekennzeichnet. Ihr Unterlauf liegt ganz in der Ebene des Aller-Urstromtals.
↑Nieders. Ministerium f. Umwelt, Energie und Klimaschutz: Umweltkarten (Memento vom 9. November 2017 im Internet Archive), Bereich Hydrologie, Gebietsverzeichnis, abgerufen am 9. August 2015
↑ abPegelwert Lehringen, vermehrt um den Gebietsabfluss des Resteinzugsgebietes (90 km²; 6,1 l/(s km²)), entsprechend dem des Zwischeneinzugsgebiets der Pegel Rethem, Frankenfelderbruch, Anderten, Lehringen, Weitzmühlen, Dörverden und Intschede