Landratswahlen in Sachsen 2001 Landratswahlen in Sachsen 2001 fanden in 19 Landkreisen statt. Mit 15 gewählten Landräten ging die CDU als Wahlgewinner aus dem Wahljahr hervor. In nur drei Kreisen wurde ein zweiter Wahlgang nötig.
Wahlsystem
Bei den Wahlen hatte jeder Wähler eine Stimme. Es galten die Prinzipien der Mehrheitswahl. Im ersten Wahlgang musste ein Kandidat die Mehrzahl der abgegebenen Stimmen, das heißt die absolute Mehrheit, auf sich vereinen, um gewählt zu werden. Erzielte kein Bewerber die absolute Mehrheit wäre ein zweiter Wahlgang nötig geworden, bei dem die relative Mehrheit ausgereicht hätte.
Neuen, im ersten Wahlgang nicht angetretenen, Bewerbern wäre es möglich gewesen im zweiten Wahlgang ebenfalls zu kandidieren.
Ausgangslage
Traditionell ist die CDU besonders bei Kommunalwahlen stark. Die meisten Landräte in Sachsen stellte bisher die CDU.
Wahlergebnisse
Insgesamt stellten sich 67 Sachsen, darunter 55 Männer und 12 Frauen, zur Wahl. 19 Kandidaten stellte die CDU, je 18 die SPD und die PDS, 4 Wählervereinigungen, 3 die DSU, 2 die FDP und je einen die Grünen und die NPD. Zudem kandidierte ein Einzelbewerber. In den jeweils zweiten Wahlgängen (offiziell als Neuwahlen bezeichnet) traten acht Sachsen, darunter sechs Männer und zwei Frauen, an. Davon waren zwei CDU-Mitglieder und zwei gehörten Wählervereinigungen an. Je ein Kandidat trat an für die SPD, die FDP und die DSU. Zudem trat erneut ein Einzelbewerber an. Insgesamt waren 1.939.229 bzw. 319.873 Sachsen zur Wahl aufgerufen.[ 1] Ungültige Stimmen finden in den nachfolgenden Ergebnislisten keine Berücksichtigung. So nicht anders angegeben fanden die ersten Wahlgänge am 10. Juni statt. Alle zweiten Wahlgänge fanden am 24. Juni statt.
Regierungsbezirk Chemnitz
Landkreis Annaberg
Landrat Wilfried Oettel wurde mit 47,9 % der Stimmen abgewählt. Neuer Landrat des Landkreises Annaberg wurde mit 52,1 % der Stimmen Jürgen Förster (Bürgerforum Annaberg). Es wurde eine Neuwahl nötig. Wahlberechtigt waren 72.047 bzw. 72.207 Bürger.[ 1]
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im 1. Wahlgang im Landkreis Annaberg
Stimmenmehrheit nach Gemeinden im 2. Wahlgang im Landkreis Annaberg
Förster 40–50 % Förster 50–60 % Förster 60–70 % Oettel 40–50 % Oettel 50–60 % Oettel 60–70 % Oettel 70–80 %
Kandidat
erster Wahlgang
Neuwahl
Politische Unterstützung
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Wilfried Oettel
17.550
46,5
12.900
47,9
CDU
Jürgen Förster
13.070
34,6
14.042
52,1
BFA
Michael Willnecker
7.114
18,9
nicht angetreten
SPD
Wähler/Wahlbeteiligung
39.062
54,2
27.516
38,1
Gültige Stimmen
37.734
96,6
26.942
97,9
Ungültige Stimmen
1.328
3,4
574
2,1
Landkreis Aue-Schwarzenberg
Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Aue-Schwarzenberg Matko 50–60 % Matko 60–70 % Matko 70–80 % Matko 80–90 %
Der Landrat des Landkreises Aue-Schwarzenberg , Karl Matko (CDU), wurde mit 67,9 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 115.222 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Karl Matko
38.973
67,9
CDU
Steffen Herrmann
8.566
14,9
PDS
Michael Roehnert
9.829
17,1
SPD
Wähler/Wahlbeteiligung
58.863
51,1
Gültige Stimmen
57.368
97,5
Ungültige Stimmen
1.495
2,5
Landkreis Chemnitzer Land
Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Chemnitzer Land Scheurer 50–60 % Scheurer 60–70 % Scheurer 70–80 %
Der Landrat des Landkreises Chemnitzer Land , Christoph Scheurer (CDU), wurde mit 62,6 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 115.742 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Christoph Scheurer
36.373
62,6
CDU
Simone Violka
13.832
23,8
SPD
Jürgen Blume
7.871
13,6
PDS
Wähler/Wahlbeteiligung
59.764
51,6
Gültige Stimmen
58.076
97,2
Ungültige Stimmen
1.688
2,8
Landkreis Freiberg
Zum Nachfolger von Eberhard Löffler (CDU) im Amt des Landrates des Landkreises Freiberg wurde mit 69,7 der Stimmen Volker Uhlig (Allianz Unabhängiger Wähler ) gewählt. Es wurde eine Neuwahl nötig. Wahlberechtigt waren 122.680 bzw. 122.622 Bürger.[ 1]
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im 1. Wahlgang im Landkreis Freiberg
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im 2. Wahlgang im Landkreis Freiberg
Uhlig 20–30 % Uhlig 30–40 % Uhlig 40–50 % Uhlig 50–60 % Uhlig 60–70 % Uhlig 70–80 % Uhlig 80–90 % Sollmann 30–40 % Sollmann 40–50 % Sollmann 50–60 % Sollmann 60–70 % Eckert 50–60 %
Kandidat
erster Wahlgang
Neuwahl
Politische Unterstützung
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Hasso Sollmann
17.661
27,8
9.400
21,5
CDU
Volker Uhlig
22.647
35,6
30.433
69,7
AUW [Anm. 1]
Achim Grunke
9.179
14,4
nicht angetreten
PDS
Jens Härtig
7.263
11,4
nicht angetreten
SPD
Udo Eckert
6.838
10,8
3.843
8,8
F.D.P.
Wähler/Wahlbeteiligung
65.913
53,7
44.283
36,1
Gültige Stimmen
63.588
96,5
43.676
98,6
Ungültige Stimmen
2.325
3,5
607
1,4
[Anm. 1.] Uhlig trat 2007 in die CDU ein.
Mittlerer Erzgebirgskreis
Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Mittleren Erzgebirgskreis Kohlsdorf 50–60 % Kohlsdorf 60–70 % Kohlsdorf 70–80 % Kohlsdorf 80–90 %
Der Landrat des Mittleren Erzgebirgskreises , Albrecht Kohlsdorf (CDU), wurde mit 72,6 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 76.568 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Albrecht Kohlsdorf
28.136
72,6
CDU
Johann Karl Thun
4.671
12,1
PDS
Lutz Bode
5.932
15,3
SPD
Wähler/Wahlbeteiligung
39.993
52,2
Gültige Stimmen
38.739
96,9
Ungültige Stimmen
1.254
3,1
Landkreis Mittweida
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Mittweida Schramm 40–50 % Schramm 50–60 % Schramm 60–70 % Schramm 70–80 %
Der Landrat des Landkreises Mittweida , Andreas Schramm (Politiker) (CDU), wurde mit 61,4 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 112.574 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Andreas Schramm
36.571
61,4
CDU
Jürgen Stäbener
11.351
19,1
SPD
Jens Stahlmann
11.603
19,5
PDS
Wähler/Wahlbeteiligung
61.427
54,6
Gültige Stimmen
59.525
96,9
Ungültige Stimmen
1.902
3,1
Landkreis Stollberg
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Stollberg Hertwich 40–50 % Hertwich 50–60 % Hertwich 60–70 % Hertwich 70–80 %
Der Landrat des Landkreises Stollberg , Udo Hertwich (CDU), wurde mit 57,9 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 77.103 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Udo Hertwich
19.739
57,9
CDU
Gisela Schwarz
5.018
14,7
SPD
Thomas Weikert
6.059
17,8
PDS
Rosemarie Rummel
3.282
9,6
F.D.P.
Wähler/Wahlbeteiligung
35.224
45,7
Gültige Stimmen
34.098
96,8
Ungültige Stimmen
1.126
3,2
Landkreis Zwickauer Land
Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Zwickauer Land Otto 50–60 % Otto 60–70 % Otto 70–80 % Otto 80–90 %
Der Landrat des Landkreises Zwickauer Land , Christian Otto (CDU), wurde mit 68,2 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 110.769 Bürger.[ 1]
Regierungsbezirk Dresden
Landkreis Bautzen
Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Bautzen Harig 50–60 % Harig 60–70 % Harig 70–80 % Harig 80–90 %
Zum Nachfolger Horst Gallert (CDU) im Amt des Landrates des Landkreises Bautzen wurde mit 68,7 % der Stimmen Michael Harig (CDU) gewählt. Wahlberechtigt waren 126.801 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimme (%)
Politische Unterstützung
Michael Harig
47.165
68,7
CDU
Heiko Kosel
11.944
17,4
PDS
Uwe Nostitz
9.540
13,9
SPD
Wähler/Wahlbeteiligung
70.805
55,8
Gültige Stimmen
68.649
97,0
Ungültige Stimmen
2.156
3,0
Landkreis Löbau-Zittau
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Löbau-Zittau Vallentin 40–50 % Vallentin 50–60 % Vallentin 60–70 % Simon 40–50 %
Zum Nachfolger Volker Stanges (CDU) im Amt des Landrates des Landkreises Löbau-Zittau wurde Günter Vallentin (CDU) mit 51,2 % der Stimmen gewählt. Wahlberechtigt waren 125.216 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Günter Vallentin
31.781
51,2
CDU
Bettina Simon
16.104
26,0
PDS
Karl Ilg
8.196
13,2
SPD
Hans-Jürgen Dittmann
5.944
9,6
DSU
Wähler/Wahlbeteiligung
64.359
51,4
Gültige Stimmen
62.025
96,4
Ungültige Stimmen
2.334
3,6
Niederschlesischer Oberlausitzkreis
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Niederschlesischen Oberlausitzkreis Lange 40–50 % Lange 50–60 % Lange 60–70 % Lange 70–80 % Mattern 40–50 %
Zum Nachfolger Erich Schulzes (CDU) im Amt des Landrates des Niederschlesischen Oberlausitzkreises wurde Bernd Fritz Lange (CDU) mit 56,7 % der Stimmen gewählt. Wahlberechtigt waren 83.898 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Bernd Fritz Lange
25.480
56,7
CDU
Ingrid Mattern
13.306
29,6
PDS
Ralf Brehmer
6.181
13,7
SPD
Wähler/Wahlbeteiligung
46.288
55,2
Gültige Stimmen
44.967
97,1
Ungültige Stimmen
1.321
2,9
Landkreis Riesa-Großenhain
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Riesa-Großenhain Kutschke 30–40 % Kutschke 50–60 % Kutschke 60–70 % Kutschke 70–80 % Kutschke 80–90 %
Diese Wahl fand als einzige am 6. Mai statt. Der Landrat des Landkreises Riesa-Großenhain , Rainer Kutschke (CDU), wurde mit 73,6 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 98.354 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Rainer Kutschke
37.121
73,6
CDU
Bernhard Eichler
7.357
14,6
PDS
Michael Brunner
5.984
11,9
SPD
Wähler/Wahlbeteiligung
51.746
52,6
Gültige Stimmen
50.462
97,5
Ungültige Stimmen
1.284
2,5
Landkreis Sächsische Schweiz
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Sächsische Schweiz Geisler 40–50 % Geisler 50–60 % Geisler 60–70 %
Der Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz , Michael Geisler (CDU), wurde mit 54,3 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 119.793 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Michael Geisler
35.492
54,3
CDU
André Hahn
16.563
25,3
PDS
Hans Hüsken
6.780
10,4
SPD
Nicola-Sybill Huber
3.868
5,9
FW
Andreas Storr
2.681
4,1
NPD
Wähler/Wahlbeteiligung
67.103
56,0
Gültige Stimmen
65.389
97,4
Ungültige Stimmen
1.714
2,6
Weißeritzkreis
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Weißeritzkreis Greif 50–60 % Greif 60–70 % Greif 70–80 % Greif 80–90 %
Der Landrat des Weißeritzkreises , Bernd Greif (CDU), wurde mit 64,0 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 100.675 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Bernd Greif
31.284
64,0
CDU
Falk Neubert
7.768
15,9
PDS
Rainer Maus
7.526
15,4
SPD
Ralf Donner
2.291
4,7
Grüne
Wähler/Wahlbeteiligung
50.337
50,0
Gültige Stimmen
48.869
97,1
Ungültige Stimmen
1.468
2,9
Regierungsbezirk Leipzig
Landkreis Delitzsch
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Delitzsch Czupalla 50–60 % Czupalla 60–70 %
Der Landrat des Landkreises Delitzsch , Michael Czupalla (CDU), wurde mit 56,9 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 102.271 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Michael Czupalla
29.497
56,9
CDU
Gerd Raschpichler
12.145
23,4
SPD
Bernd-Michael Friedrich
10.197
19,7
PDS
Wähler/Wahlbeteiligung
53.088
51,9
Gültige Stimmen
51.839
97,6
Ungültige Stimmen
1.249
2,4
Landkreis Döbeln
Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Döbeln Graetz 60–70 % Graetz 70–80 %
Der Landrat des Landkreises Döbeln , Manfred Graetz (CDU), wurde mit 65,6 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 63.321 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Manfred Graetz
21.178
65,6
CDU
Sibylle Bunse
5.970
18,5
SPD
Heiko Hilker
5.150
15,9
PDS
Wähler/Wahlbeteiligung
33.087
52,3
Gültige Stimmen
32.298
97,6
Ungültige Stimmen
789
2,4
Landkreis Leipziger Land
Zum Nachfolger Werner Diecks (CDU) im Amt des Landrates des Landkreis Leipziger Land wurde mit 72,7 % der Stimmen Petra Köpping (SPD) gewählt. Es wurde eine Neuwahl nötig. Wahlberechtigt waren 124.656 bzw. 125.044 Bürger.
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im 1. Wahlgang im Landkreis Leipziger Land
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im 2. Wahlgang im Landkreis Leipziger Land
Köpping 30–40 % Köpping 40–50 % Köpping 50–60 % Köpping 60–70 % Köpping 70–80 % Köpping 80–90 % CDU (Galisch) 40–50 % CDU (Galisch) 50–60 % CDU (EB Dieck) 60–70 %
Kandidat
erster Wahlgang
Neuwahl
Politische Unterstützung
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Rolf Galisch
24.360
37,9
nicht angetreten
CDU
Petra Köpping
29.360
46,0
27.836
72,7
SPD
Rosemarie Jahn
8.925
13,9
nicht angetreten
PDS
Petra Guse
1.394
2,2
1.092
2,9
DSU
Werner Dieck
nicht angetreten
9.369
24,5
Einzelbewerber Dieck
Wähler/Wahlbeteiligung
66.325
53,2
38.952
31,2
Gültige Stimmen
64.238
96,9
38.297
98,3
Ungültige Stimmen
2.087
3,1
655
1,7
Muldentalkreis
Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Muldentalkreis Gey 50–60 % Gey 60–70 % Gey 70–80 %
Der Landrat des Muldentalkreises , Gerhard Gey (CDU) wurde mit 69,1 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 109.801 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Gerhard Gey
38.131
69,1
CDU
Karl-Heinz Ligotzki
7.813
14,2
SPD
Monika Runge
8.034
14,6
PDS
Manfred Neustadt
1.185
2,1
DSU
Wähler/Wahlbeteiligung
56.290
51,3
Gültige Stimmen
55.163
98,0
Ungültige Stimmen
1.127
2,0
Landkreis Torgau-Oschatz
(Relative) Stimmenmehrheit nach Gemeinden im Landkreis Torgau-Oschatz Schöpp 40–50 % Schöpp 70–80 % Schöpp 80–90 % Hoffmann 30–40 % Hoffmann 40–50 % Hoffmann 50–60 %
Der Landrat des Landkreises Torgau-Oschatz , Robert Schöpp , wurde mit 50,7 % der Stimmen im Amt bestätigt. Wahlberechtigt waren 81.738 Bürger.[ 1]
Kandidat
Stimmen (absolut)
Stimmen (%)
Politische Unterstützung
Robert Schöpp
21.887
50,7
Einzelbewerber Schöpp
Uwe Hoffmann
11.067
25,6
CDU
Ferdinand Schwarz
4.785
11,1
SPD
René Fröhlich
5.444
12,6
PDS
Wähler/Wahlbeteiligung
44.274
54,2
Gültige Stimmen
43.183
97,5
Ungültige Stimmen
1.091
2,5
Robert Schöpp trat zur vergangenen Wahl für die CDU an. 2001 trat Schöpp, wie oben beschrieben, gegen einen CDU-Bewerber als Einzelbewerber an.
Einzelnachweis
↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Kommunalwahlen 2001. Abgerufen am 31. August 2022 .
Landratswahlen in Sachsen