Das KFFK/Kurzfilmfestival Köln (ehemals Europäisches Kurzfilmfestival Köln UNLIMITED) ist ein mehrtägiges Kurzfilmfestival, das seit 2006 jährlich im November in Köln stattfindet.
Den Kern des Festivalprogramms bildet der Deutsche Wettbewerb. In fünf thematisch strukturierten Programmen treten die Favoriten der über 700 Einreichungen (Stand 2017) an. Neben drei Jurypreisen wird auch ein Publikumspreis vergeben.
Internationale Kurzfilme finden hingegen im Sonderprogramm Länderfokus Platz. 2013 nahm dieser Produktionen aus der Türkei in den Blick, 2014 sind es Kurzfilme aus dem Vereinigten Königreich.
Im Kölner Fenster werden daneben in zwei Blöcken Kurzfilme der Kölner Filmhochschulen und der freien Produktionen aus der Stadt vorgestellt. Weitere Sonderprogramme des Festivals sind der Festivalfokus, die 2013 begonnene Reihe New Aesthetic, die das Leben in der digitalen Welt thematisiert und Filme aus dem Internet präsentiert. In Kooperation mit dem Kölner Kinderfilmfest Cinepänz zeigt das Festival außerdem zwei Kinderprogramme und bietet Filmworkshops für Kinder an.
Um die Filmemacher, die das Kurzfilmfestival Köln für das Festival in Köln erwartet, unterzubringen, etablierte das Festival 2013 das Programm Adoptiere einen Filmemacher, bei dem interessierte Kölner den Filmemachern Schlafplätze bereitstellen können.
Das weitere Rahmenprogramm enthält unter anderem Talk- und Forumsveranstaltungen, wo sich das Festivalpublikum mit den Filmemachern austauschen kann.
Virtual Reality Preis: Kalina Bertin für Manic VR[7]
2020
Jury im Deutschen Wettbewerb: Züli Aladağ, Lisa Bosbach, Nicolaas Schmidt
Deutscher Wettbewerb, 1. Jurypreis (ex aequo): Steffen Goldkamp für Nach zwei Stunden waren zehn Minuten vergangen und Ben Voit für Nacht über Kepler 452B
Deutscher Wettbewerb, 2. Jurypreis: Katharina Huber für Der natürliche Tod der Maus
Deutscher Wettbewerb, 3. Jurypreis: Borbála Nagy für Pannónia Dicsérete (Land of Glory)
Deutscher Wettbewerb, Publikumspreis: Borbála Nagy für Pannónia Dicsérete (Land of Glory)
Kölner Fenster, Publikumspreis: Jonathan Schaller für Jona
WDR Preis: Beina Xu für Forget Alberto For Now
Virtual Reality Preis: Jonathan Hagard für Replacements[8]
2021
Jury im Deutschen Wettbewerb: Christian Eichler, Katharina Huber, Janice Mitchell
Deutscher Wettbewerb, 1. Jurypreis: Rosa Hannah Ziegler für Ich habe dich geliebt