Seit 1955 war Franke Mitglied der CDU. Von 1958 bis 1964 war er Bezirksverordneter im Bezirk Steglitz und ab März 1964 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Als Senator für Bau- und Wohnungswesen wirkte er von 1983 bis 1986. In dieser Zeit wurde auch Franke mit dem Berliner Antes-Skandal in Verbindung gebracht.[2] Im Abgeordnetenhaus hatte er auch die Funktion des stellvertretenden Präsidenten des Abgeordnetenhauses inne und war von Dezember 1990 bis November 1999 dort selbst Vorsitzender des Hauptausschusses des Abgeordnetenhauses. 1999 schied er aus dem Berliner Parlament aus.
2011: Ehrenmitglied der USA 6941st Guard Battalion Kameradschaft e. V.
Literatur
Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 142 f.
↑Kleine Philharmonie – Die Auswirkungen des Berliner Antes-Skandals bringen auch den Bausenator Klaus Franke (CDU) ins Gerede. In: Der Spiegel. Nr.7, 1986 (online).